Via de la Plata komplett: Sevilla – Santiago

PURA/Via de la Plata komplett: Sevilla – Santiago
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Via de la Plata komplett: Sevilla – Santiago

 
Besinnlichkeit und Ruhe erlebst du auf dem Jakobsweg Via de la Plata noch reichlich. Die Olivenhaine Andalusiens, die grünen Flusstäler der Extremadura, die hohen Berge Kastiliens und das überbordend grüne Galicien sorgen für die größten Naturkontraste unter den spanischen Jakobswegen. Obendrauf gibt es gleich fünf UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten zu entdecken. Dank unserer komplexen Logistik inklusive des Transferservices und dem Gepäcktransport kannst du deine Tagesetappen vollkommen genießen. Erlebe es selbst!

Reiseverlauf


Via de la Plata komplett, Sevilla – Santiago: Deine Etappen

01. Tag: Anreise in Eigenregie nach Sevilla,
02. Tag: Sevilla – Guillena (ca. 22 km, ca. 70 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf),
03. Tag: Guillena – Castilblanco de los Arroyos (18 km, 370 Hm),
04. Tag: Castilblanco – Almadén de la Plata (29 km, 540 Hm | auf Wunsch MorgensTransfer ab Hotel für ca. 10 km zur Etappen-Verkürzung),
05. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 14 km) und El Real de la Jara – Monesterio (21 km, 360 Hm),
06. Tag: Monesterio – Fuente de Cantos (21 km, 160 Hm),
07. Tag: Fuente de Cantos – Zafra (25 km, 130 Hm),
08. Tag: Zafra – Villafranca de los Barros (ca. 19 km, ca. 170 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf),
09. Tag: Villafranca de los Barros – Almendralejo (18 km, 40 Hm),
10. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 15 km) und Torremejía – Mérida (16 km, 60 Hm),
11. Tag: Mérida – Aljucén (18 km, 200 Hm),
12. Tag: Aljucén – Alcuéscar (19 km, 260 Hm),
13. Tag: Alcuéscar – Aldea del Cano (16 km, 50 Hm),
14. Tag: Aldea del Cano – Cáceres (22 km, 130 Hm),
15. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 20 km) und Wanderung Stausee Alcántara – Cañaveral (ca. 16 km, ca. 180 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf),
16. Tag: Cañaveral – Riolobos (23 km, 320 Hm) und NachmittagsTransfer zum Hotel in Cañaveral,
17. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (bis ca. 7 km hinter Riolobos) und Galisteo – Ventaquemada (23 km, 180 Hm) und NachmittagsTransfer zum Hotel in Aldeanueva d. C.,
18. Tag: MorgensTransfer ab Hotel und Ventaquemada – Aldeanueva d. C. (26 km, 200 Hm),
19. Tag: Aldeanueva d. C. – Calzada de Bejar (23 km, 510 Hm),
20. Tag: Calzada de Bejar – Fuenterroble (21 km, 290 Hm),
21. Tag: Fuenterroble – San Pedro de Rozadas (28 km, 410 Hm),
22. Tag: San Pedro de Rozadas – Salamanca (23 km, 150 Hm),
23. Tag: Salamanca – Calzada de Valdunciel (ca. 17 km, ca. 130 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf),
24. Tag: Calzada de Valdunciel – El Cubo (20 km, 140 Hm) und NachmittagsTransfer zum Hotel in Zamora,
25. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 13 km) und Villanueva de Campean – Zamora (19 km, 120 Hm),
26. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 15 km) und Montamarta – Granja de Moreruela (25 km, 180 Hm),
27. Tag: Granja de Moreruela – Tábara (26 km, 270 Hm),
28. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 30 km) und Calzadilla de Tera – Mombuey (25 km, 220 Hm),
29. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 8 km) und Cernadilla – Puebla de Sanabria (23 km, 330 Hm),
30. Tag: Puebla de Sanabria – Padornelo (ca. 22 km, ca. 620 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf),
31. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 6 km) und Lubián – A Gudiña (24 km, 630 Hm),
32. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 10 km) und Venda Capela – Laza (25 km, 420 Hm) und NachmittagsTransfer zum Hotel in Xunqueria,
33. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 12 km) und Alberguería – Xunqueira (21 km, 280 Hm),
34. Tag: Xunqueira – Ourense (22 km, 210 Hm),
35. Tag: Ourense – Cea (ca. 21 km, ca. 630 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf),
36. Tag: MorgensTransfer ab Hotel (ca. 9 km) und Monasterio de Oseira – Lalín 2000 (28 km, 610 Hm),
37. Tag: Lalín 2000– Bandeira (17 km, 345 Hm),
38. Tag: Bandeira – Galegos (17 km, 265 Hm),
39. Tag: Galegos – Santiago (17 km, 380 Hm),
40. Tag: Abreise in Eigenregie aus Santiago oder Verlängerung mit "Der Jakobsweg nach Finisterre und Muxia"


Diese Anforderungen erwarten dich
Die Tageswanderungen haben eine mittlere Länge von 22 km bei durchschnittlich 278 Höhenmetern im Aufstieg im Tagesverlauf. Für diese Reise setzen wir Wander-Erfahrung voraus! Da einige Etappen aufgrund der Infrastruktur sehr lang sind, haben wir bereits Hotelransfers zur Verkürzung eingebunden. Englisch- oder Spanisch-Kenntnisse werden in der Regel in den Hotels und bei Besorgungen im Alltag benötigt.

Gut zu wissen
An- und Abreise erfolgen in Eigenregie. Gern beraten wir Sie zu den An- und Abreisemöglichkeiten nach Sevilla bzw. von Santiago und vermitteln dir auf Anfrage auch passende Flüge und buchen dir passende Flughafentransfers. Du kannst diese Reise innerhalb des angegebenen Reisezeitraumes nach eigenem Wunsch täglich antreten! Es kann insbesondere rund um die die Osterfeiertage natürlich auch mal vorkommen, dass eines unserer Standardhotels bereits ausgebucht ist. Für solche Fälle behalten wir uns leichte Änderungen der Tagesetappen und Unterkünfte vor. Sollten gravierende Änderungen notwendig werden, halten wir zunächst immer Rücksprache mit dir! Klicke auf „Jetzt Angebot anfordern“ und Du erhältst ein umfassendes Angebot mit allen Leistungen, verbindlichen Preisen und wichtigen Informationen zu deiner Pauschalreise!

PIRES REISENs besonderer Service auf der Via de la Plata
In den Blöcken 1 bis 5, also auf dem Abschnitt von Sevilla bis Ourense, bieten wir dir auf allen Etappen einen besonderen Service an: Du kannst bei uns für jede Etappe zusätzliche Transfers mit Abholung morgens am Hotel dazu buchen oder die von uns bereits eingeplanten Transfers verkürzen oder verlängern. Und zwar kostenlos! Dieser kostenlose Service gilt nur, wenn du uns sämtliche Wunschtransfers bestenfalls gleich mit deiner Buchung, spätestens jedoch bis 30 Tage vor deiner Abreise meldest!

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Leistungen, Termine & Preise


Diese Leistungen garantiert PURES REISEN dir auf der Komplettreise auf der Via de la Plata:
  • 39 Übernachtungen inkl. Frühstück Frühstück in einfachen Pensionen mit privatem Bad (6x), in einfachen Pensionen mit Gemeinschafts-Bad für jeweils 2 Zimmer (3x) in guten Landhotels (19x), im Landhaus mit besonderem Charme (1x) sowie in 3- bis 4-Sterne-Hotels (10x); alle bis auf 3x mit privatem Bad im Zimmer
  • 17 Hoteltransfers Du wirst bequem von der Via de la Plata zu den Hotels und retour gefahren
  • Zuverlässiger Gepäcktransport für 1 Gepäckstück à max. 20 kg pro Person von Hotel zu Hotel während der Wanderungen
  • 1 Reiseinfo-Paket pro Zimmer (u.a. Wanderführer-Buch mit Karten und Wegbeschreibungen)
  • 1 Pilgerpass pro Person
  • Notfall-Assistenz: Unser englisch- und teilweise deutschsprachiges Service-Team in Galicien steht dir an 7 Tagen pro Woche tagsüber telefonisch zur Seite


Termine
An- und Abreise täglich und ganzjährig möglich (von November - März abweichender Reiseverlauf).
Beste Reisezeit: März - Mitte Juni & Sep. - Mitte Okt.
Alle Preise pro Person in Euro
Preis ab 2 Reisenden DoppelzimmerEinzelzimmer
01.01.2023 - 31.12.20233970 €5070 €
Preis ab 2 Reisenden
01.01.2023 - 31.12.2023
Doppelzimmer3970 €
Einzelzimmer5070 €
 
Zuschläge/Extras
Alleinreisenden-Zuschlag 1.455 €
Abschlag bei 4 Teilnehmern über eine Reiseanmeldung, p.P. im DZ/F oder EZ/F -382 €
Zusatznacht Santiago im 3 Sterne-Hotel, p.P. im DZ/F 60 €
Reisecode:
WTVP16
Veranstalter:
PURES REISEN
Teilnehmer: ab
1
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Karte der Via de la Plata

 
 

Beste Reisezeit

Mit magischen Kristallkugeln arbeiten wir nicht, aber wir können dir ein Klimadiagramm von Zamora zeigen. Zamora befindet sich mittendrin auf deiner Reiseroute, sodass die Wetterdaten sehr repräsentativ sind. Auf dem Diagramm siehst du die durchschnittlichen, monatlichen Tageshöchst- (rote Linie) und Tagestiefst- (blaue Linie) Temperaturen sowie die durchschnittlichen Niederschlagsmengen in Millimeter pro Quadratmeter pro Monat (gelbe Balken).

Anhand der Niederschlagsmengen kannst du sehr gut erkennen, dass die Wintermonate regenreich und die Sommermonate sehr trocken sind. Mit Temperaturen von bis zu 29 Grad im Hochsommer, sind die Hochsommermonate nicht unbedingt zum Wandern geeignet. Die durchschnittlichen Tagestiefsttemperaturen sinken in den Wintermonaten auf bis zu 0 Grad, sodass mit Kälteeinbrüchen und Schneefall zu rechnen ist. 


Summa summarum empfehlen wir dir bezüglich des "Durchschnittswetters" eine Reise auf der Via de la Plata im Zeitraum von April bis Oktober. Dann ist die Regentätigkeit sehr gering und die maximalen Tagestemperaturen sind im Mittel erträglich.

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Deine Wanderungen im Detail

1. - 7. Tag

Von andalusischer Lebensfreude & liebenswerten Kirchturmbesetzern

Sevilla, Inbegriff andalusischer Lebensfreude, ist allein eine Reise wert! Die südliche Altstadt beheimatet mit dem mittelalterlichen Königspalast Alcázar und der größten gotischen Kirche der Welt - der „Giralda“ - gleich zwei UNESCO-Weltkulturerbestätten. Auch ein Bummel durch die engen Gassen des „jüdischen Viertels“ Santa Cruz darf natürlich nicht fehlen. Ihre ersten vier Wanderungen führen überwiegend auf Schotterpisten und Feldwegen entlang von Oliven- und Korkeichenhainen sowie durch Dörfer mit freundlichen Menschen.

Auf dem Weg nach Almadén de la Plata wollen noch zwei „500er-Gipfel“ überwunden werden. Die „Berge“ rundum kleiden sich zur Abwechslung sogar mit Mischwäldern. Kurz darauf dominieren aber schon wieder die endlos wirkenden Olivenhaine und Getreidefelder.

Hinter Real de la Jara gelangen Sie in die Extremadura. Richtig schön ist es hier im Frühjahr, wenn am Wegesrand Wildblumen und roter Klatschmohn blühen. Und Ornithologen brechen dann in Jubelstürme aus, denn das dünn besiedelte Bundesland ist eine bedeutende Durchgangsstation für zahllose Zugvögel. Wenn Sie es hier klappern hören, sind es meist nicht die Handwerker, sondern die Störche: Auf nahezu jedem Kirchturm thront ein Storchennest! So auch in der gemütlichen, mittelalterlichen Altstadt von Zafra.
Blick auf die Giralda (links) und das "jüdische Virtel" in Sevilla
Die herrschaftliche Plaza de Espana in Sevilla im Abendrot
Abstieg nach Almadén de la Plata
Die Via de la Plata präsentiert bei allerbesten Pilgerwetter Real de la Jara
So sehen Korkeichen aus nachdem sie geschält worden...
... und wo Korkeichen sind, sind meist die berühmten "Schwarzen Schweine" nicht weit.
Erfrischend: Sprudelnder Brunnen in Zafra
Der "kleine" Plaza Chica in Zafra
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Blick auf die Giralda (links) und das "jüdische Virtel" in Sevilla
Die herrschaftliche Plaza de Espana in Sevilla im Abendrot
Abstieg nach Almadén de la Plata
Die Via de la Plata präsentiert bei allerbesten Pilgerwetter Real de la Jara
So sehen Korkeichen aus nachdem sie geschält worden...
... und wo Korkeichen sind, sind meist die berühmten "Schwarzen Schweine" nicht weit.
Erfrischend: Sprudelnder Brunnen in Zafra
Der "kleine" Plaza Chica in Zafra
8. - 14. Tag

Über stille Pfade & besondere Städte

Die Altstadt Zafras trägt den Titel eines nationalen Kulturguts von besonderem Wert. Entsprechend kurzweilig ist ein Bummel von der Plaza Chica, die von Ziegelsteinarkaden gesäumten Häusern umgeben ist, zum festungsähnlichen Grafenpalast aus dem 15 Jh. Kaum haben Sie die verwinkelten Gassen Zafras verlassen, schon sind Sie mittendrin in der weitläufigen Landschaft der Tierra de Baros. Beim Marsch durch die endlos wirkenden Getreidefelder stellt sich die innere Ruhe von ganz allein ein. Vereinzelte Mandel- und Olivenplantagen sowie Weinfelder sorgen für Abwechslung. Mittendrin liegt Mérida! Und das ist ein ganz besonderer Ort, gleicht doch vor allem seine Altstadt einem Freilichtmuseum: Wenn beim Ausschachten eines Kellers mal wieder Reste der römischen Siedlung gefunden worden sind, dann bleibt das Haus zwar stehen, aber der „Keller“ wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Faszinierend!

Als Naturparadies mit stillen Pfaden inmitten von Getreidefeldern, Weiden und Wäldern zeigt sich die ländliche Extremadura auf dem weiteren Weg. Die gesamte Region wurde schon von den Römern besiedelt. So wurde z. B. die Kirche Santa Luciá del Trampal etwa im 7. Jh. mit Bruchsteinen eines römischen Tempels errichtet. Das später im Stil der Gotik wiederaufgebaute Kleinod liegt etwa 3 km südlich von Alcuéscar und lohnt einen Abstecher. In Cáceres gibt es dann wieder Mittelalter pur! In der von einer Festungsmauer umgebenen Altstadt sammeln sich rund um die Kathedrale Santa María eine Reihe von Palästen, Villen und Adelshäusern.
Morgenstimmung in Zafra
Hinter Villafranca schlendert die Via de la Plata entlang der Weinreben der "Tierra de Baros"
Südspanischer Kleinstadt-Stil in Almendralejo
Absolutes Highlight in Mérida: Das prächtige und gut erhaltene römische Theater
Südlich von Mérida beeindruckt dieser Viaduct unweit der Via de la Plata
Auf dem Weg nach Aljucén entfaltet sich im Frühjahr ein wahres Blumenmeer am Wegesrand
Aljucén kündigt sich an...
Unbedingt einen Abstecher wert: Die Kirche Santa Lucia de Trampal wurde im 7. Jh. mit Steinen eines römischen Tempels gebaut
Der Camino führt über diese historische Brücke nach Aldea del Cano
Prachteexemplar einer mittelalterlichen Altstadt: Cáceres
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Morgenstimmung in Zafra
Hinter Villafranca schlendert die Via de la Plata entlang der Weinreben der "Tierra de Baros"
Südspanischer Kleinstadt-Stil in Almendralejo
Absolutes Highlight in Mérida: Das prächtige und gut erhaltene römische Theater
Südlich von Mérida beeindruckt dieser Viaduct unweit der Via de la Plata
Auf dem Weg nach Aljucén entfaltet sich im Frühjahr ein wahres Blumenmeer am Wegesrand
Aljucén kündigt sich an...
Unbedingt einen Abstecher wert: Die Kirche Santa Lucia de Trampal wurde im 7. Jh. mit Steinen eines römischen Tempels gebaut
Der Camino führt über diese historische Brücke nach Aldea del Cano
Prachteexemplar einer mittelalterlichen Altstadt: Cáceres
15. - 22. Tag

Über schwarze Schweine & alte Baukunst

Cáceres verfügt über eine der schönsten und eindrucksvollsten Altstädte Spaniens. Das gut erhaltene mittelalterliche Ensemble beeindruckte wohl auch die UNESCO, weshalb sich die gesamte Altstadt mit dem Titel „Weltkulturerbe“ schmücken darf.
Da auf den nächsten 45 km hinter Cáceres keine Übernachtungsmöglichkeit besteht, bringen wir dich mit dem Auto dahin, wo es wieder richtig schön wird. Und so wanderst du dann die erste Tageshälfte entlang dem Stausee Alcántara auf Feldwegen nach Cañaveral. Auf den Weiden und zwischen den Korkeichen tummeln sich sorglos die berühmten „schwarzen“ Iberischen Schweine.

Ganz stilecht führt dich die Via de la Plata dann durch den Arco de Cáparra, einem 4-bogigen Tor, das Teil einer römischen Ausgrabungsstätte ist und kurz hinter Ventaquemada liegt. Das Kastilische Scheidegebirge mit den bis zu 2.000 Meter hohen Gipfeln zeigt sich kurz hinter Aldeanueva. Zum Glück siehst du es nur aus der Ferne, denn die Via de la Plata führt dich geradewegs durch die Täler. Und dann wartet mit Salamanca ja noch ein echtes Highlight auf dich! Die Altstadt ist ein Paradebeispiel mittelalterlicher Baukunst und gehört ebenfalls –- du wirst es schon ahnen - zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wo die Zeit stehen blieb: Der Hauptplatz "Plaza Mayor" in Cáceres
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Wo die Zeit stehen blieb: Der Hauptplatz "Plaza Mayor" in Cáceres
23. - 26. Tag

Über mittelalterliche Städte

Die Plaza Mayor von Salamanca gilt als einer der schönsten Plätze des Landes. Nur 500 m weiter liegen die älteste Universität Spaniens (13. Jh.) und zwei Kathedralen aus dem 12. und 16. Jh., die aber einen Gebäudekomplex bilden. Da gibt es also viel zu sehen.

Aber wandern sollst du ja auch noch! Und dein Wanderrevier der nächsten zwei Tage ist die kastilische Hochebene. Beim Betrachten der weitläufigen Weiden und Felder richtet sich der Blick fast zwangsläufig nach innen.

Aber nur kurz, denn mit Zamora folgt das nächste Highlight: Als Perle mittelalterlicher Architektur gelten die romanische Kathedrale, die Stadtmauer und gleich die gesamte Altstadt Zamoras.

27. - 29. Tag

Auf dem Camino Sanabrés

Bei Granja de Moreruela verlässt du dann die historische Handels- (und Pilger-)Route der Via de la Plata und folgst dem Camino Sanabrés, wie es die meisten Pilger seit jeher taten und auch heute noch tun.

Somit geht es hinein in das deutlich grünere und auch deutlich bergigere Hochland. Da kann es dir schon mal passieren, dass ein Hirsch deinen Weg durch die zunehmend dichter werdenden Wälder kreuzt. Aber auch einladende Dörfer wie Tábara oder Mombuey säumen den Jakobsweg nach Puebla de Sanabria.
Dessen Altstadt liegt malerisch auf einer Hügelkuppe oberhalb des rauschenden Bergbachs. Und wenn du erst durch die blumengeschmückten Gassen der denkmalgeschützten Altstadt bummelst, willst du bestimmt gar nicht mehr dort weg!
30. - 34. Tag

Über grüne Berge & galicische Eigenarten

Dieser Abschnitt hat es sowohl konditionell als auch landschaftlich „in sich“. Dank unserer integrierten Verkürzungstransfers bleibt das stete Auf und Ab durch das immer grüner werdende Mittelgebirge aber erträglich.

Die wenigen Dörfer entlang des Caminos wirken wie willkommene Inseln der Zivilisation. Hinter Lubián überwindenst du den Pass Portela da Canda und damit erstmals die 1.200-Meter-Marke. Außerdem hast du nun Galicien erreicht.
Und wenn du fortan beim abendlichen Spaziergang durch einen deiner Übernachtungsorte die Klänge eines Dudelsacks hörst, dann sind dafür keine schottischen Pilger verantwortlich. „Gaita“, so heißt der Dudelsack hier, ist Ausdruck des keltischen Erbes und wird regelmäßig bei Feierlichkeiten gespielt.

Typisch galicisch ist auch der Hexenglaube. Weniger Hexerei, dafür aber ist „Fußarbeit“ notwendig, um den Camino zu bezwingen. Beim Gelingen helfen wir dir gern ein bisschen nach. Denn hinter Laza lauert noch mal ein gut 600 Höhenmeter fordernder und recht steiler Anstieg auf dich, von dem dir dein Fahrer aber gut 450 Höhenmeter erspart.

Danach geht es überwiegend bergab weiter. Und so erreichst du mit fantastischen Fernblicken in das überbordend grüne Tal des Barbana-Flusses schließlich Ourense. Wie wird sich ein Pilger wohl vor tausend Jahren gefühlt haben, wenn er nach der Einsamkeit des Hochlandes die imposante Altstadt Ourenses erreichte?
35. - 40. Tag

Zu schwebenden Speichern & zur Pilgerurkunde

Die Altstadt Ourenses und die romanische Kathedrale San Martiño sind beeindruckende Zeugnisse des Hochmittelalters. Allerdings wussten schon die Römer die Thermalquellen in Ourense zu schätzen.

Die Römerbrücke über den Rio Miño zeugt noch heute von dieser Zeit. Der Rio Miño wird übrigens in seinem weiteren Verlauf noch zum Grenzfluss zwischen Portugal und Spanien. Die Pilger der portugiesischen Jakobswege lernen ihn deshalb auch kennen. Allerdings bist du ja nicht zum Schwimmen hergekommen, sondern zum Wandern.

Damit du dir dabei nicht die Füße „rund“ läufst, bringen wir dich morgens erst mal zum Kloster von Oseira. Das gilt nämlich wegen der idyllischen Lage, seiner imposanten Größe und der prächtigen Kirche als ein „Muss“ auf dem Weg nach Santiago.

Die Berge dieses Abschnittes erreichen „nur“ noch Höhen von knapp 600 m. Aber Galicien wäre nicht Galicien, wenn es nicht auch hier auf und ab ginge! Kleine Dörfer, Wälder und sattgrüne Weiden säumen den Jakobsweg.

Und am Wegesrand grüßen die typisch galicischen Kornspeicher: Auf dünnen Steinsäulen errichtet, scheinen Sie förmlich in der Luft zu schweben.

Plane genug Zeit für Santiago ein! Nicht nur die alles überragende Jakobus-Kathedrale verdient deine Aufmerksamkeit. Gleich die gesamte Altstadt gilt als Perle des Barocks, weswegen sie ebenfalls – du ahnst es bestimmt schon - zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Zeit benötigst du auch noch, um dem glockenreinen Sopran der Nonne während der Pilgermesse zu lauschen. Und im nahegelegenen Pilgerbüro darfst du dir ja auch noch die verdiente Pilgerurkunde „La Compostela“ abholen.
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Kundenmeinungen zur Reise

Wir von PURA sind natürlich von der Qualität der Reise überzeugt. Was unsere Kunden meinen, erfahren Sie hier:
Durchschnittliche Bewertung:
2 Bewertungen
4.8 / 5
 

Sehr gut organisierte Reise. Unterkünfte sehr gut, leider gibt es bei manchen Unterkünften Frühstück erst ab 09:00 Uhr, so dass man recht spät di...

e Tagesetappe angehen kann. Ist aber auch kein echter Nachteil, da man unterwegs auch in Bars frühstücken kann. Spanischer Partner war sehr hilfsbereit und auch am Wochenende erreichbar. Kann man weiter empfehlen.

Weiterlesen
Blackmagie712
 

Hat alles nach Wunsch funktioniert. Super organisiert. Sehr abwechslungsreiche Unterkünfte. Wir buche wieder

Horst und Ute
Durchschnittliche Bewertung:
4.8 / 5
2 Bewertungen
 

Sehr gut organisierte Reise. Unterkünfte sehr gut, leider gibt es bei manchen Unterkünften Frühstück erst ab 09:00 Uhr, so dass man recht spät di...

e Tagesetappe angehen kann. Ist aber auch kein echter Nachteil, da man unterwegs auch in Bars frühstücken kann. Spanischer Partner war sehr hilfsbereit und auch am Wochenende erreichbar. Kann man weiter empfehlen.

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Blackmagie712
 

Hat alles nach Wunsch funktioniert. Super organisiert. Sehr abwechslungsreiche Unterkünfte. Wir buche wieder

Horst und Ute
 

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