Trekking- und Wanderreisen in den Pyrenäen
Geführte Wanderreisen in den Pyrenäen
Wander´ in einer Gruppe Gleichgesinnter in den umwerfend schönen Pyrenäen. Wir wandern jeden Tag ohne dabei Rekorde brechen zu wollen. Der Naturgenuss steht bei unseren Wanderreisen klar im Vordergrund. Wander mit uns in den schönsten Wandergebieten der spanischen Zentralpyrenäen!
Pyrenäen: Drei-Länder-Wanderreise


Pyrenäen | Wanderreise geführt
Pyrenäen: Drei-Länder-Wanderreise
Abseits des geschäftigen Haupttales bietet Andorra reichlich naturbelassene Hochtäler und zauberhafte Bergseen. Unsere Wanderführer zeigen uns auf sieben Wanderungen in kleiner Gruppe die herausragenden Naturschönheiten des Zwergstaates. So wie die Schönheit der umliegenden Pyrenäen-Naturparks in Frankreich und Spanien. 9 Tage/8 Nächte ab 1.840 Wilde Pferde, die auf sattgrünen Almen grasen, sprudelnde Bergbäche und mehr als 60 Gipfel mit über 2.500 m Höhe versetzen die Augen in Jubelstimmung. Die naturbelassenen Hochtäler und zauberhaften Bergseen Andorras erkunden wir genauso wie die Schönheit der umliegenden Pyrenäen-Naturparks in Frankreich und Spanien. Dabei werfen wir auch einen Blick hinter die Kulissen und erfahren spannende Geschichten und Kuriositäten über den Pyrenäen-Zwergstaat Andorra.Hecho-Tal und Ordesa-Nationalpark


Pyrenäen | Wanderreise geführt
Hecho-Tal und Ordesa-Nationalpark
Das raubt dir den Atem, wenn der Sonnenuntergang die Canyons des UNESCO-Weltnaturerbes Ordesa-Nationalpark in ein leuchtendes Rot taucht. In diesem Teil der Pyrenäen gibt es keine Skilifte und oft nicht mal Touristen! Hier herrschen paradiesische Zustände für Tier- und Pflanzenfreunde: Bestaune mit uns zusammen die ganze Schönheit eines intakten Hochgebirges. 13 Tage ab EUR 2.280 Stell dir vor, wie der Sonnenuntergang die spektakulären Canyons des UNESCO-Weltnaturerbes Ordesa-Nationalpark in ein geradezu magisch leuchtendes Rot taucht. Stell dir weiterhin vor, dass es in diesem Teil der Pyrenäen keine Skilifte und vielerorts nicht mal Touristen gibt! Kein Wunder also, dass in unseren Wandergebieten geradezu paradiesische Zustände für Tier- und Pflanzenfreunde herrschen: Die Flugkünste der Bartgeier und Steinadler bestaunen wir vor der Kulisse der dramatischen Steilwände im Ordesa-Nationalpark, und die Enzian- und Orchideenwiesen in den nahezu unberührten Hochtälern rund um Hecho zeigen uns die ganze Schönheit eines intakten Hochgebirges.Individuelle Pyrenäen-Rundreise für Wanderer
Wenn Sie lieber zeitlich ungebunden und flexibel in den Pyrenäen wandern wollen, dann ist unsere Pyrenäen-Autorundreise für Wanderer genau das Richtige für Sie!
Trekkings in den Pyrenäen
Damit Sie garantiert kein Highlight verpassen, haben wir Ihnen Trekkingtoren in den bekanntesten Wanderrevieren der Pyrenäen ausgearbeitet. Durchqueren Sie individuell den Nationalpark Aigüestortes mit seinen zauberhaften Bergseen oder umrunden Sie den Aneto (3.404 m), den höchsten Berg der Pyrenäen.
Aigüestortes-Durchquerung


Pyrenäen | Trekkingreise
Aigüestortes-Durchquerung
Azurblaue Bergseen, rauschende Sturzbäche und sprudelnde Wasserfälle verzaubern dich im „Nationalpark der gewundenen Wasser“. Du wanderst mittendrin und genießt eine exklusive Hotelauswahl, unseren zuverlässigen Gepäcktransport und Vollpension während des Trekkings – das musst du erlebt haben! 7 Tage ab EUR 880 Azurblaue Bergseen, rauschende Sturzbäche und sprudelnde Wasserfälle verzaubern dich im „Nationalpark der gewundenen Wasser“. Die Berghänge sind mit dichten Wäldern überzogen und die malerischen Granitgipfel erreichen Höhen von bis zu 3.000 m. Du wanderst mitten im Nationalpark Aigüestortes und genießt den Komfort einer sorgfältig geplanten Trekkingreise und die exklusive Hotelauswahl von PURES REISEN. Und damit du deine Wanderungen im überragend schönen Nationalpark voll auskosten kannst, sind unser zuverlässiger Gepäcktransport und Vollpension während des Trekkings gleich inklusive – das musst du erlebt haben!Aneto-Trekkingrunde


Pyrenäen | Trekkingreise
Aneto-Trekkingrunde
Pferde, die auf grünen Bergalmen grasen und azurblau schimmernde Bergseen bekommst du täglich zu sehen. Mitten im Naturparadies umrundst du den höchsten Berg der Pyrenäen - den Aneto (3.404 m) - auf gut markierten Wanderwegen. Unser zuverlässiger Gepäcktransport, 7 Übernachtungen und Vollpension während des Trekkings sind inklusive! 8 Tage ab EUR 985 Pferde, die gemächlich auf verschwenderisch grünen Bergalmen grasen, und azurblau schimmernde Bergseen bekommst du täglich zu sehen. Und wenn mächtige Greifvögel wie der Steinadler oder Bartgeier vor der spektakulären Kulisse des Aneto-Gletschers lautlos durch die Luft gleiten, bist du mittendrin im Naturparadies! Du umrundest einmal komplett den höchsten Berg der Pyrenäen - den Aneto (3.404 m). Und damit du die Schönheit des Naturparks voll und ganz genießen kannst, sind PURES REISEN´s zuverlässiger Gepäcktransport, Übernachtungen in schönen Landhotels und Vollpension während des Trekkings bereits inklusive!
Übrigens: Der (Haupt-)Jakobsweg Camino Francés startet im französischen Pyrenäendorf Saint-Jean-Pied-de-Port und führt durch die westlichen Pyrenäen. Wenn Sie Wandern in den Pyrenäen mit dem Jakobsweg verbinden wollen, sollten Sie sich unsere individuelle Wander-Pilgereise „Jakobsweg: Saint-Jean-Pied-de-Port nach Logroño" anschauen!
Mehrwerte bei PURA
Genießen Sie Ihre Wanderungen in der umwerfenden Natur der Pyrenäen, wir kümmern uns um den reibungslosen Ablauf Ihrer Wanderreise. Wir garantieren Ihnen:
Sie wandern ganz unbeschwert nur mit einem leichten Tagesrucksack. Alle unsere Pyrenäen-Wanderreisen sind als Standort-Touren mit Tageswanderungen konzipiert. Un bei den Trekkingtouren sorgt unser zuverlässiger Gepäcktransport dafür, dass Ihr Koffer schon da ist, wenn Sie im Hotel ankommen. | |
Keine Zeit mit Suchen verschwenden: Alle Kunden erhalten von uns detaillierte Reiseinformationen. Bei den Individualreisen sind zudem Karten und Wanderbeschreibungen sowie GPS-genaue Hotellagapläne enthalten. | |
Ihre Privatsphäre ist uns wichtig! Alle Zimmer verfügen garantiert über ein eigenes Bad. Gepflegte und saubere Hotels sind bei PURA selbstverständlich. | |
Von Pyrenäen-Experten geplante Reisen: Dank unserer bald 20-jährigen Erfahrung in den Pyrenäen genießen Sie machbare und an Ihre Bedürfnisse angepasste Wanderungen |
Kundenmeinungen zu unseren Pyrenäenreisen
Sehnsucht-Fotos, Experten-Tipps und Wander-Infos zu den Pyrenäen
Fotos: Die 6 schönsten Naturparks der Pyrenäen
Seit über 30 Jahren besucht Kai Brügmann regelmäßig die Pyrenäen. Hier finden Sie SEIN Ranking der 6 schönsten Natur- und Nationalparks der Pyrenäen, von denen 4 im spanischen Teil der Pyrenäen liegen. Für die spanische Dominanz gibt es gute Gründe, welche wir Ihnen im Laufe dieses Artikels noch erläutern. Los geht’s!
Die Pyrenäen-Legende
Die Pyrenäen-Legende ist so eine nette Geschichte, die müssen wir Ihnen einfach erzählen:
Die unsagbar schöne Quellnymphe Pyrene wurde von Zeus beauftragt, die kristallklaren Gewässer eines Tales in den heutigen Pyrenäen zu hüten. In den benachbarten Gipfeln lebte Gerión, ein dreiköpfiges Monster, besessen von der Vorstellung, Pyrene als seine Frau für sich zu gewinnen. Doch bei jedem Annäherungsversuch wurde er von der dichten Vegetation des Tales aufgehalten und zerkratzte sich seine drei Gesichter an den dornigen Büschen.
Wutentbrannt beschwor Gerión ein gewaltiges Gewitter herauf, das mehrere Tage wütete und mit seinen Blitzen die gesamte Vegetation in Schutt und Asche legte. Um diese Schandtat zu rächen, gab Zeus seinem Sohn Herkules den Auftrag, Gerión zu töten und Pyrene zurück in den Olymp zu geleiten. Pyrene jedoch weigerte sich, ihr geliebtes Tal zu verlassen, und starb vor Kummer über den trostlosen Anblick ihrer zerstörten Heimstätte. Aus tiefer Trauer schuf Herkules, der Reinheit und vollkommenen Schönheit Pyrenes zu Ehren, ein Natur-Denkmal, das ewig an sie erinnern sollte: Die Pyrenäen!
Unsere Meinung: Das war wirklich eine Herkules-Aufgabe, die der stärkste Mann der Griechischen Sagenwelt nicht hätte besser machen können. Dank Herkules sind die Pyrenäen auch heute noch ein wahres Naturparadies!
Die unsagbar schöne Quellnymphe Pyrene wurde von Zeus beauftragt, die kristallklaren Gewässer eines Tales in den heutigen Pyrenäen zu hüten. In den benachbarten Gipfeln lebte Gerión, ein dreiköpfiges Monster, besessen von der Vorstellung, Pyrene als seine Frau für sich zu gewinnen. Doch bei jedem Annäherungsversuch wurde er von der dichten Vegetation des Tales aufgehalten und zerkratzte sich seine drei Gesichter an den dornigen Büschen.
Wutentbrannt beschwor Gerión ein gewaltiges Gewitter herauf, das mehrere Tage wütete und mit seinen Blitzen die gesamte Vegetation in Schutt und Asche legte. Um diese Schandtat zu rächen, gab Zeus seinem Sohn Herkules den Auftrag, Gerión zu töten und Pyrene zurück in den Olymp zu geleiten. Pyrene jedoch weigerte sich, ihr geliebtes Tal zu verlassen, und starb vor Kummer über den trostlosen Anblick ihrer zerstörten Heimstätte. Aus tiefer Trauer schuf Herkules, der Reinheit und vollkommenen Schönheit Pyrenes zu Ehren, ein Natur-Denkmal, das ewig an sie erinnern sollte: Die Pyrenäen!
Unsere Meinung: Das war wirklich eine Herkules-Aufgabe, die der stärkste Mann der Griechischen Sagenwelt nicht hätte besser machen können. Dank Herkules sind die Pyrenäen auch heute noch ein wahres Naturparadies!
Beste Reisezeit für eine Pyrenäen-Wanderung
Abhängig vom konkreten Wanderziel und dem lokalen Klima, kann die mögliche und auch die empfohlene Reisezeit zum Wandern natürlich abweichen. Dennoch gilt:
Die Höhe ist entscheidend!
Wichtiger als die Lage innerhalb der Pyrenäen, ist die Kenntnis um den höchsten Punkt Ihrer Tour. Wenn noch großflächig Schnee liegt, haben Sie ein Problem! Damit Ihnen das nicht passiert, schauen Sie sich das Klimadiagramm von Broto (905 m üNN), am südlichen Eingang zum Ordesa-Nationalpark gelegen, an:

Die Gefahr auf Neu- oder auch Altschnee zu treffen, ist in der Regel erst gebannt, wenn die durchschnittliche Tagestemperatur mehr als 8°C beträgt. Nur: Sämtliche Wanderungen liegen in der Regel ja deutlich höher als das Dorf Broto im Tal. Um die (Neu-)Schneegefahr in den umliegenden Bergen einzuschätzen, rechnen Sie mit der Faustregel
"Pro 100m zunehmender Höhe, sinkt die Temperatur um 1 Grad Celsis"
Somit benötigen Sie für Wanderungen in einer Höhe von 1.500 m schon um 6°C höhere Temperaturen (= 14° C) in Broto. Und für Wanderungen in 2.000m Höhe benötigt man bereits eine um 11° C höhere Durschnittstempertur im Tal (= 19° C), um relativ sicher sein zu können, dass man in den höher gelegenen Wandergebieten nicht mit (Neu-)Schnee zu kämpfen hat. Das heißt in unserem Beispiel Broto und den Ordesa-Nationalpark: Erst ab Mai sind die klimatischen Bedingungen für Wanderungen in den Hochtälern bis ca. 1.500 m Höhe günstig. Wer in Höhen von 2.000 - 2.500 m wandern gehen möchte, findet nur im Zeitraum Juni bis September gute klimatische Bedingungen vor!
Die Höhe ist entscheidend!
Wichtiger als die Lage innerhalb der Pyrenäen, ist die Kenntnis um den höchsten Punkt Ihrer Tour. Wenn noch großflächig Schnee liegt, haben Sie ein Problem! Damit Ihnen das nicht passiert, schauen Sie sich das Klimadiagramm von Broto (905 m üNN), am südlichen Eingang zum Ordesa-Nationalpark gelegen, an:

Die Gefahr auf Neu- oder auch Altschnee zu treffen, ist in der Regel erst gebannt, wenn die durchschnittliche Tagestemperatur mehr als 8°C beträgt. Nur: Sämtliche Wanderungen liegen in der Regel ja deutlich höher als das Dorf Broto im Tal. Um die (Neu-)Schneegefahr in den umliegenden Bergen einzuschätzen, rechnen Sie mit der Faustregel
"Pro 100m zunehmender Höhe, sinkt die Temperatur um 1 Grad Celsis"
Somit benötigen Sie für Wanderungen in einer Höhe von 1.500 m schon um 6°C höhere Temperaturen (= 14° C) in Broto. Und für Wanderungen in 2.000m Höhe benötigt man bereits eine um 11° C höhere Durschnittstempertur im Tal (= 19° C), um relativ sicher sein zu können, dass man in den höher gelegenen Wandergebieten nicht mit (Neu-)Schnee zu kämpfen hat. Das heißt in unserem Beispiel Broto und den Ordesa-Nationalpark: Erst ab Mai sind die klimatischen Bedingungen für Wanderungen in den Hochtälern bis ca. 1.500 m Höhe günstig. Wer in Höhen von 2.000 - 2.500 m wandern gehen möchte, findet nur im Zeitraum Juni bis September gute klimatische Bedingungen vor!
Das Wetter in den Pyrenäen ist unbeständig!
Im Großteil der Pyrenäen herrscht ein atlantisches Klima vor, mit entsprechend wechselhaftem Wetter. Wegen der meist aus Nordwest vorherrschenden Winde regnen sich die Tiefs bevorzugt auf französischer Seite und in den Hochpyrenäen beidseits der Grenze ab.
Der Süden und Osten der Pyrenäen sind deutlich trockener
Deutlich trockener wird es dann in den spanischen Vorpyrenäen, wie z.B. in der Sierra de Guarra. Eine weitere Ausnahme bilden die äußersten Ostpyrenäen, wo das Wetter eher durch mediterrane Einflüsse geprägt ist. Daher verlängert sich dort auch die potenzielle Reisezeit zum Wandern. So ist der höchste Berg der Ostpyrenäen, der Canigou (2.786 m) in der Regel schon im Juni weitestgehend schneefrei. Rund um den Canigou herum und in seinen Hochlagen kann man meist schon im Mai wandern. Grundsätzlich fällt auch weniger Regen, je weiter man sich dem Mittelmeer nähert. Das Wetter wird Richtung Osten also zunehmend beständiger und auch die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen hier um drei bis fünf Grad höher.
Der Süden und Osten der Pyrenäen sind deutlich trockener
Deutlich trockener wird es dann in den spanischen Vorpyrenäen, wie z.B. in der Sierra de Guarra. Eine weitere Ausnahme bilden die äußersten Ostpyrenäen, wo das Wetter eher durch mediterrane Einflüsse geprägt ist. Daher verlängert sich dort auch die potenzielle Reisezeit zum Wandern. So ist der höchste Berg der Ostpyrenäen, der Canigou (2.786 m) in der Regel schon im Juni weitestgehend schneefrei. Rund um den Canigou herum und in seinen Hochlagen kann man meist schon im Mai wandern. Grundsätzlich fällt auch weniger Regen, je weiter man sich dem Mittelmeer nähert. Das Wetter wird Richtung Osten also zunehmend beständiger und auch die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen hier um drei bis fünf Grad höher.
Die spanischen und französischen Pyrenäen im Faktencheck
Ob man den Wanderurlaub lieber in den spanischen oder französischen Pyrenäen verbringt, hängt natürlich auch von den persönlichen Präferenzen ab: Wer Französisch spricht oder die französische Küche schätzt, wird vermutlich auch lieber in den französischen Pyrenäen wandern. Und Wanderer mit Affinität zu Spanien werden sich entsprechend eher für den spnaischen Teil der Pyrenäen entscheiden.
Wenn es jedoch um eine "objektive" Klärung der Frage geht, welche Seite der Pyrenäen die Schönere oder Sehenswertere ist, hilft ein Faktencheck! Also lassen wir die Zahlen sprechen:
Wenn es jedoch um eine "objektive" Klärung der Frage geht, welche Seite der Pyrenäen die Schönere oder Sehenswertere ist, hilft ein Faktencheck! Also lassen wir die Zahlen sprechen:
Der höchste Berg der Pyrenäen ist „Spanier“!
Hätten Sie das gewusst? Von den Top-10 der höchsten Berge der Pyrenäen befinden sich alle in den spanischen Zentralpyrenäen, welche zudem alle im Bundesland Aragon liegen! Nur die Nr. 8 - der Vignemale (3.298 m) - kann als „Grenzberg“ auch von den Franzosen als „ihr Berg“ bezeichnet werden. Hier eine Übersicht der fünf höchsten Pyrenäen-Gipfel:
- 1. Aneto, 3.404 m (Naturpark Maladeta, Spanien)
- 2. Posets, 3.375 m (Naturpark Posets, Spanien)
- 3. Monte Perdido, 3.355 m (Ordesa Nationalpark, Spanien)
- 4. Pico Maldito, 3.350 m (Naturpark Maladeta, Spanien)
- 5. Pico de Espadas, 3.332 m (Naturpark Posets, Spanien)
Die geschütze Naturpark-Fläche ist in in Frankreich deutlich größer!
Der französische Nationalpark „Parc National les Pyrénées“ breitet sich auf fast 100 km Breite aus und umfasst eine gigantische Fläche von 250.000 Hektar, was in etwa der gesamten geschützten Fläche aller Natur- und Nationalparks in den spanischen Pyrenäen entspricht. Hinzu kommen in Frankreich die ähnlich großen Naturparks "Pyrénées Ariégeoise" und "Pyrénées Catalanes".
Jedoch gibt es ein großes ABER zu bemängeln: Der französische Pyrenäen-Nationalpark umfasst auch große Randbereiche, die einen nur geringen Schutzstatus vorweisen. So verlaufen auch zwei Nationalstraßen durch den französischen Pyrenäen Nationalpark und mittendrin liegt das Groß-Skigebiet "Grand-Tourmalet/Pic du Midi": Von der Talstation La Mongie erschließen sich mit knapp 30 Liftanlagen rund 100 Pistenkilometer. Derartiges lässt sich mit dem Begriff "Nationalpark" nur schwer in Einklang bringen und ist auf spanischer Seite undenkbar. Betrachtet man nur die streng geschützten Bereiche der französischen Natur- und Nationalparks, dann entsprechen diese Flächen etwa den geschützten Flächen auf spanischer Seite.
Jedoch gibt es ein großes ABER zu bemängeln: Der französische Pyrenäen-Nationalpark umfasst auch große Randbereiche, die einen nur geringen Schutzstatus vorweisen. So verlaufen auch zwei Nationalstraßen durch den französischen Pyrenäen Nationalpark und mittendrin liegt das Groß-Skigebiet "Grand-Tourmalet/Pic du Midi": Von der Talstation La Mongie erschließen sich mit knapp 30 Liftanlagen rund 100 Pistenkilometer. Derartiges lässt sich mit dem Begriff "Nationalpark" nur schwer in Einklang bringen und ist auf spanischer Seite undenkbar. Betrachtet man nur die streng geschützten Bereiche der französischen Natur- und Nationalparks, dann entsprechen diese Flächen etwa den geschützten Flächen auf spanischer Seite.
Die spanischen Pyrenäen sind dünner besiedelt als Kanada!
In den 1950er bis 1970ern war die Landflucht ein großes Problem in weiten Teilen der spanischen Pyrenäen. Ganze Dörfer wurden aufgegeben und in Anbetracht der schlechten Infrastruktur und mangels Menschen konnte sich praktisch keine Industrie entwickeln. Was in der Vergangenheit als „Fluch“ bezeichnet wurde, ist für die spanischen Pyrenäen heute ein „Segen“. Die spanischen Zentralpyrenäen sind eine der dünn besiedeltsten Gegenden Europas. So hat zum Beispiel der spanische Pyrenäen-Bezirk Sobrarbe (u.a. mit dem Ordesa Nationalpark und en Dörfern Bielsa, Torla und Ainsa) eine Einwohnerdichte von gerade mal 3,1 Einwohner/km². Das ist eine geringe Einwohnerdichte, als die von Kanada (3,6 Einw./km²). Fährt man von Sobrarbe über die Grenze in das benachbarte Kanton La Valleè des Gaves (u.a. mit Gavernie) im Nationalpark Pyrenäen ist die Dichte mit 15 Einw./km² fünf Mal so hoch.
Die spanischen Pyrenäen sind sonniger und trockener!
Betrachtet man die Niederschlagstätigkeit, dann ist diese in Frankreich deutlich höher als auf spanischer Seite. Aber auch auf spanischer Seite lassen sich lokale Wetter-Phänomene beobachten: So ist z. B. - ohne, dass wir hierfür eine plausible Erklärung hätten - der Juni im Ordesa-Nationalpark und den spanischen Westpyrenäen der regenreichste Monat des Jahres. Auch gilt, dass insbesondere im Juli und August in den spnaischen Pyrenäen Hitzegewitter am Nachmittag eher die Regel als die Ausnahme sind.
Die Trekking-Zentren der Pyrenäen
In den Pyrenäen haben sich beidseits der Grenze einige Bergdörfer zu lokalen Trekking-Zentren entwickelt. Hier bieten Bergührer-Agenturen ihre Dienste an und spezielle Jeep-Taxis dürfen die Wanderer innerhalb des Natur- oder Nationalparks befördern. Das sind die Top-3 Trekking-Zentren der Pyrenäen:
Benasque: Trekking-Hauptstadt inmitten der höchsten Pyrenäengipfel
Bei der Frage, welches die „Hauptstadt“ für ein Trekking in den Pyrenäen ist, galt lange das Bergdorf Benasque in den spanischen Zentralpyrenäen als die klare Nr. 1! Eingebettet zwischen den beiden höchsten Pyrenäen-Massiven, dem Posets im Westen und dem Maladeta im Osten, trägt Benasque den Spitznamen „Chamonix der Pyrenäen“. Der höchste Berg der Pyrenäen, der Aneto (3.404 m) und auch der zweithöchste Berg - der Posets (3.375 m) - gelten als technisch relativ einfach zu besteigende Gipfel, welche nahezu jeder körperlich Gesunde erklimmen kann. So verwundert es nicht, dass allein in Benasque drei Bergführer-Firmen um die Gunst der Wanderer werben. Selbstverständlich kann man rund um Benasque auch fantastisch wandern, ohne gleich einen Gipfel zu besteigen. Lange Zeit hat man sich in Benasque jedoch allein auf der privilegierten Lage ausgeruht und den Trend zu weniger anspruchsvollen Wanderungen ein wenig verschlafen.
Vielha: Zwischen Aneto und Aigüestortes-Nationalpark
Im 30 km Luftlinie von Benasque entfernten Vielha haben die Bergführer schon vor zehn Jahren die Zeichen der Zeit erkannt und fantastische, jeweils etwa einwöchige Trekkingtouren als Rundwege angelegt, die zudem ohne Kletterpartien auskommen. So kann man mit Start und Ziel in Vielha den Nationalpark Aigüestortes durchqueren, wie z.B. bei der Trekkingreise von PURA "Die Aigüestortes Durchquerung". Seit 2015 ist auch eine Umrundung des Maladeta-Massivs mit dem Aneto durchgängig markiert, bei der man unter anderem auch durch Benasque wandert. Auch die Trekkingtour um den Aneto können Sie bei PURA inklusive Gepäcktransport, Wanderkarte und Hotelübernachtungen unter dem Titel "Aneto Trekkingrunde" buchen.
Torla und Gavernie: Wenn es ein Trekking im Ordesa-Nationalpark sein soll!
Durch den Ordesa Nationalpark und den angrenzenden Parc National les Pyrénées verläuft die Trekkingtour „La alta Ruta de los Perdidos“. Es handelt sich ebenfalls um eine Rundtour, bei der der dritthöchste Berg der Pyrenäen, der Monte Perdido (3.355 m) umrundet wird. Klassischerweise startet man das Tekking entweder auf spanischer Seite im Bergdorf Torla oder in den französischen Pyrenäen in Gavernie. Auf Grund ihrer zentralen Lage und der Anbindung an die Trekkingrunde gelten Gavernie und Torla auch als die wichtigsten Ausgangspunkte für Trekkingtouren in den beiden berühmtesten Nationalparks.
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