
Reiseverlauf
Via Francigena vom Mittelmeer nach Rom: Ihre Etappen
1. Tag: Anreise in Eigenregie nach Pontrémoli
2. Tag: Pontrémoli – Mocrone/Villafranca in Lunigiana (ca. 16 bzw. 19 km, ca. 200 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf)
3. Tag: Mocrone/Villafranca in Lunigiana – Aulla (17 bzw. 14 km, 190 bzw. 210 Hm)
4. Tag: Aulla – Sarzana (21 km, 630 Hm)
5. Tag: Sarzana – Avenza (14 km, 70 Hm)
6. Tag: Avenza – Strettoia (22 km, 410 Hm)
7. Tag: Strettoia – Camaiore (15 km, 170 Hm)
8. Tag: Camaiore – Lucca (24 km, 290 Hm)
9. Tag: Morgens Überbrückungstransfer (ca. 25 km) und Wanderung Galleno – San Miniato Alto (ca. 22 km, ca. 240 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf)
10. Tag: San Miniato Alto – Gambassi Therme (25 km, 540 Hm)
11. Tag: Gambassi Therme – San Gimignano (14 km, 360 Hm)
12. Tag: San Gimignano – Strove (26 km, 340 Hm)
13. Tag: Strove – Siena (28 km, 490 Hm | Etappe kann durch eine Zusatznacht in Monteriggioni „halbiert“ werden, Preise auf Anfrage)
14. Tag: Siena – Buonconvento (ca. 34 km, ca. 150 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf | Etappe kann mit öfftl. Bus oder Bahn beliebig verkürzt oder durch eine weitere Übernachtung in Monteroni d’Arbia „halbiert“ werden, bitte ggf. anfragen)
15. Tag: Buonconvento – San Quirico d´Orcia (23 km, 500 Hm)
16. Tag: San Quirico d´Orcia – Radicofani (25 km, 550 Hm)
17. Tag: Radicofani – Agriturismo S. Apollinare (21 km, 440 Hm)
18. Tag: Agriturismo S. Apollinare – Acquapendente (18 km, 340 Hm)
19. Tag: Acquapendente – Bolsena (23 km, 220 Hm)
20. Tag: Bolsena – Montefiascone (18 km, 540 Hm)
21. Tag: Montefiascone – Viterbo (19 km, 130 Hm)
22. Tag: Viterbo – Cura di Vetralla (ca. 20 km, ca. 270 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf)
23. Tag: Cura di Vetralla – Sutri (23 km, 200 Hm, Hotel ca. 1 km außerhalb des Weges)
24. Tag: Sutri – Campagnano (22 km, 240 Hm)
25. Tag: Campagnano – Rom La Storta (22 km, 340 Hm)
26. Tag: Rom La Storta – Vatikan Petersplatz (19 km, 130 Hm, zzgl. ca. 1½ km zum Hotel)
27. Tag: Abreise in Eigenregie oder Verlängerung in Rom
Anforderungsprofil
Technische Schwierigkeiten bietet die Via Francigena nicht und sie ist überwiegend gut markiert. In Kombination mit dem Wanderführer-Buch sollte die Orientierung durchgängig gut möglich sein. Auf Anfrage halten wir auch GPS-Daten für Sie bereit. Durchschnittlich sind 310 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf und etwa 22 km Länge pro Tag zu bewältigen. Wenn Sie im Reise-Steckbrief zwei Orte und bezüglich der Etappe zwei Kilometerangaben vorfinden, dann buchen wir häufig in beiden Ortschaften ein, weshalb sich - je nach Fall - die unterschiedlichen Etappenlängen ergeben.
Gut zu wissen
An- und Abreise erfolgen in Eigenregie. Gern beraten wir Sie zu den An- und Abreisemöglichkeiten nach Pontrémoli bzw. von Rom und bieten Ihnen auf Anfrage auch passende Flüge sowie Flughafentransfers in Italien an. Sie können diese Reise nach eigenem Wunsch täglich und ganzjährig antreten! Bitte teilen Sie uns mit Ihrer Anfrage Ihr gewünschtes Reisedatum so exakt wie möglich mit! Klicken Sie auf „Jetzt Angebot anfordern“ und Sie erhalten ein umfassendes Angebot mit allen Leistungen, verbindlichen Preisen und wichtigen Informationen zu Ihrer Pauschalreise!

Leistungen, Termine & Preise
Diese Leistungen garantiert PURA Ihnen:
- 27 Übernachtungen inkl. Frühstück in guten Landhotels (3x), einem Landhaus mit besonderem Charme (7x), in 3-Sterne-Hotels (14x) sowie in einem 4-Sterne-Hotel (2x); alle mit privatem Bad im Zimmer
- Zuverlässiger Gepäcktransport für 1 Gepäckstück à max. 18 kg pro Person von Hotel zu Hotel während der Wanderungen auf der Via Francigena
- 1 Taxitransfer, damit Sie nur auf den schönsten Abschnitten der Via Francigena wandern
- Tourismus-Abgaben. Keine unerwarteten Kosten vor Ort, da die „Bettensteuer“ in allen Hotels der Reise inklusive ist!
- 1 detailliertes Reiseinfo-Paket pro Zimmer (inkl. 1 Wanderführer-Buch „Via Francigena“, Stadtplan der Großstädte, GPS-genauer Lageplan pro Hotel, Kompakte Buchungsübersicht mit allen Anschriften)
- 1 Pilgerpass pro Person
- Notfall-Assistenz: Unser englisch- und teilweise deutschsprachiges Team in Italien steht Ihnen in Notfällen 7 Tage pro Woche telefonisch zur Seite
Termine
Anreise täglich möglich. Ganzjährig buchbar.
Beste Reisezeit: Ende März - Mitte Juni und Mitte September - November
Preise auf Anfrage
Anreise täglich möglich. Ganzjährig buchbar.
Beste Reisezeit: Ende März - Mitte Juni und Mitte September - November
Preise auf Anfrage
Reisecode:
WTVF14
Veranstalter:
Teilnehmer: ab
1
Karte der Via Francigena
Das Klima
Natürlich können wir das Wetter nicht voraussagen, aber wir können Ihnen ein Klimadiagramm von Siena präsentieren. Siena befindet sich quasi mittig auf Ihrer Reiseroute, weshalb die Wetterdaten sehr repräsentativ sind. Dem Diagramm können Sie die mittleren, maximalen (rote Linie) und minimalen (blaue Linie) Tagestemperaturen und auch die mittlere Regenmenge in Millimeter pro Quadratmeter pro Monat (gelbe Balken) entnehmen!

Anhand der Niederschlagsmengen können Sie sehr gut erkennen, dass die Wintermonate etwas regenreicher sind und die Sommermonate eher trocken sind. In den Hochsommermonaten Juli und August droht bei durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen von bis zu 30 Grad tageweise sehr große Hitze, sodass der Hochsommer zum Wandern nicht sehr gut geeignet ist. Im Winter sind Kälteeinbrüche und Schneefälle möglich, da die durchschnittlichen Tagestiefsttemperaturen (in der Regel die Temperaturen bei Nacht) von Dezember bis Februar auf bis zu 0 Grad sinken.
Aufgrund der Wetterdaten von Siena können wir Ihnen eine Pilgerreise auf der Via Francigena in den Zeiträumen von Ende März bis Juni und September bis Mitte Oktober empfehlen, denn: Dann ist die Regentätigkeit moderat und die maximalen Tagestemperaturen sind im Mittel zum Pilgern nicht zu heiß.
Ihre Wanderungen im Detail
1. - 8. Tag |
Von mittelalterlichen Prachtstädten und Mittelmeer-PanoramenDer Dom im Barockstil, eine mittelalterliche Brücke und jede Menge Altbauten sind in Pontrémoli zu bewundern. In der nördlichsten Kleinstadt der Toskana startet Ihre Reise entlang der Via Francigena. Ihre Wanderungen führen Sie zunächst durch das küstennahe Hinterland. Und so geht es im Wechsel entlang von Straßen, über Feldwege und durch schöne Mischwälder über die Hügel der Toskana. Bezaubernde Dörfer, historische Brücken und mittelalterliche Kleinstädte liegen auf Ihrem Weg zur Mittelmeerküste, welche aber vor allem rund um Marina di Massa bei Bade-Touristen sehr beliebt ist. Daher ist es durchaus von Vorteil, dass die Via Francigena Sie hier am Badetrubel vorbeiführt. So wandern Sie bis kurz hinter Camaiore entlang der Hangkante und oberhalb der (zu) geschäftigen Küste. Sie genießen dabei fantastische Fernblicke auf das Mittelmeer und passieren deutlich ruhigere Dörfer, die sich ihren Charme und ihre Ursprünglichkeit weitestgehend bewahren konnten. Durch Schatten spendenden Wald führt Sie Ihre letzte Wanderung über eine Hügelkuppe, und in gar nicht allzu großer Ferne grüßen die bis zu 2.000 m in die Höhe emporragenden Berge des toskanischen Apennins. Doch statt nach oben, steigen Sie nach unten und in das fruchtbare Serchio-Tal ab. Entlang dessen Ufer erreichen Sie das historische Stadttor Luccas. Luccas Altstadt ist ein echtes Kleinod mittelalterlicher Prägung. Malerische Piazzas, reich verzierte Kirchen und die kopfsteingepflasterten Gassen laden zum Bummeln und Verweilen ein. Das große Highlight aber ist die gut erhaltene Stadtmauer aus der Renaissance: Auf den imposanten Festungswällen befinden sich Bäume und breite Wege, auf denen man die Altstadt sogar mit dem Fahrrad umrunden kann! Aber das schauen Sie sich am besten selbst an!
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9. - 13. Tag |
Über das "Manhatten des Mittelalters" & eine der schönsten Städte der ToskanaLucca, eine Perle mittelalterlicher Baukunst, markiert den Startpunkt dieses Blockes. Der Weg aus Lucca raus ist recht asphaltlastig und wenig spektakulär, weshalb Sie diese Etappe bequem per Taxi überbrücken. So startet Ihre erste Wanderung in Galleno. Über eine Hügelkuppe und durch dichte Wälder gelangen Sie zum berühmten Fluss Arno, der kurz vor San Miniato Basso überquert wird. Dann sind Sie auch schon mittendrin in der toskanischen „Bilderbuchlandschaft“: Die Füße laufen über schöne Feldwege und die Augen sehen sich an den sanften Hügeln satt, die sich mit Weinreben, Olivenhainen und Getreidefeldern kleiden. Und die Grundstücke werden natürlich ganz stilecht von herrlichen Säulenzypressen gesäumt. Die Toskana eben! Und mittendrin thront die mittelalterliche Altstadt von Gambassi Therme auf einer Hügelkuppe. Wenn Sie gerade denken, dass Landschaft und die mittelalterlichen Prachtdörfer kaum noch zu toppen sind, präsentiert sich schon von Weitem sichtbar die Silhouette des „Manhattan des Mittelalters“: In San Gimignano gab es unter den wohlhabenden Bürgern geradezu einen Wettstreit um den höchsten Turm. Darin verschanzten sich die wohlhabenden Bürger nämlich bevorzugt, wenn räuberische Banden oder feindliche Heere anrückten. Das großartige ist, dass das Stadtbild auch über 700 Jahre später noch nahezu unverändert ist. Das ist auch der Grund, warum die UNESCO die gesamte Altstadt zum Weltkulturerbe erklärte.
Weiter geht es im steten Auf und Ab und hier und da über kleine Bachläufe. Die Via Francigena will Sie aber immer wieder zum ungläubigen Staunen bringen und präsentiert auf der letzten Etappe mit Monteriggioni nochmal einen Ort aus der Kategorie „Mittelalterliches Prachtdorf thront auf einer Hügelkuppe“. Wenn Sie vom vielen Gucken schon ganz erschöpft sind, dann wird es zum Abschluss noch mal ganz hart: Durch das historische Stadttor treten Sie nach Siena ein. Und da erwartet Sie nicht weniger als eine der schönsten Altstädte der Toskana. Und weil die UNESCO das auch so sieht, erklärte das zauberhafte Ensemble zum Weltkulturerbe! |
14. - 21. Tag |
Über Balsam für die Seele & päpstliche SommerresidenzItalienische Lebensart lässt sich hervorragend an der Piazza del Campo in Siena studieren. Dabei können Sie gleich noch den Stadtpalast mit dem gut 100 Meter hohen Torre del Mangia aus dem 14. Jh. bewundern. Das schimmernde Rot des Ziegelsteins, gepaart mit dem strahlenden Weiß des Marmors, erzeugt eine herrschaftliche Eleganz, der man sich kaum entziehen kann. Da wollte der Dom von Siena nicht hintenanstehen und deswegen wurde gleich die ganze Kirche aus bestem Marmor erbaut. Einmal raus aus der Stadt, führt Sie die Via Francigena über liebliche Weinberge und entlang ausgedehnter Getreidefelder. Der Anblick der weiten und sanft geschwungenen toskanischen Hügel ist Balsam für die Seele. Zwischendrin machen Sie Station in so bezaubernden Dörfern wie San Quirico d´Orcia, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Der Paglia markiert die Grenze der Toskana zum Latium. Der wird von den zahlreichen Wasserfällen in Acquapendente (= „Hängende Wasser“) gespeist. Natürlich liegt auch dieser Ort ganz stilecht auf einer Hügelkuppe, ist jedoch in einem Punkt auffällig anders: Aufgrund des hier vorkommenden Vulkangesteins sehen seine mittelalterlichen Burgen und Türme doch deutlich dunkler aus. Beim schummrig-dunklen Anblick Acquapendentes kann man sich beinahe noch besser vorstellen, dass dieser Ort schon in den Pilgerführern des 9. Jh. als wichtige Station auf der Via Francigena erwähnt wurde. Die Landschaft wird nun zunehmend wasserreicher und die Natur urwüchsiger. Und so führt die Via Francigena erst durch schattige Wälder und dann entlang des großen Vulkansees von Bolsena. Auch wenn Sie es schon nicht mehr hören können: Mit Montefiascone thront gleich eine ganze Kleinstadt auf einer Hügelkuppe. Selbst Papst Urban IV störte sich nicht daran, dass unterhalb des eingestürzten Vulkans eine Magmakammer „brodelt“ und ließ hier im 14 Jh. eine Burg als Sommerresidenz errichten. Ein Jahrhundert davor war Viterbo noch der Favorit für „päpstliche Urlaube“. Der auf einer Anhöhe thronende Palazzo dei Papi aus dem 13. Jh. diente gleich acht Päpsten als Sommerresidenz und zeugt noch heute von längst vergangenen Zeiten.
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22. - 27. Tag |
Zu Adelshäusern der Romanik & zur alles überragenden KuppelUm Jahrhunderte zurückversetzt fühlt man sich in Viterbos Altstadt: Aufwändig verzierte Kirchen, prunkvolle Paläste und Adelshäuser aus den Zeitaltern der Romanik und Gotik gibt es hier en masse zu bestaunen. Hinter Viterbo, der bevorzugten Sommerresidenz der Päpste des 13. Jh., führt die Via Francigena schnell wieder durch ländliche Regionen. Und so wandern Sie im Wechsel entlang von Haselnussplantagen und Getreidefeldern und durch dichte Eichenwälder. Mal geht es entlang von Straßen und dann auch immer wieder über eindrucksvolle Hohlwege. Die Original-Pflasterung der historischen Römerstraße Via Cassia ist auf einem kurzen Stück sogar Ihr sichtbarer Wanderuntergrund aus längst vergangenen Zeiten. Beim idyllisch gelegenen Städtchen Sutri ringt ein archäologischer Park um die Gunst Ihrer Aufmerksamkeit: Aus dem Tuffstein wurden ein komplettes Amphitheater für 9.000 Zuschauer und eine Kirche einfach herausgeschlagen. Das satte Grün der Wiesen und Wälder ergänzt sich wunderbar mit den gepflegten, hübschen Ortschaften wie Monterosi und Formello, die auf dem Weg nach Rom zur Rast einladen. Bis kurz vor La Storta wandern Sie stets im Grünen. Die letzten 20 km führen durch Römer Stadtgebiet und teils an stark befahrenen Straßen entlang, sie können aber mit der Stadtbahn beliebig verkürzt bzw. überbrückt werden. Allzu viel sollten Sie aber nicht verkürzen, denn ca. 5 km vor dem Petersplatz führt die Via Francigena noch durch einen hübschen Park und hoch zum Monte Mario. Die letzte nennenswerte Erhebung der Via Francigena hat Ihnen einen fantastischen Ausblick zu bieten: Die Augen wandern kilometerweit über die Dächer Roms und aus dem Häusermeer ragt die gewaltige Kuppel des Petersdoms imposant hervor. Im Sog des lang ersehnten Ziels erreichen Sie „wie von selbst“ und auf Nebenstraßen schließlich die Vatikanstadt. Und wenn Sie auf dem Petersplatz stehen, dürfen Sie sich beglückwünschen und an der Schönheit des Petersdoms erfreuen!
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