
Etappenplan
Via Posiensis, Le-Puy-en-Velay - St-Jean-Pied-de-Port: Ihre Etappen
1. Tag: Anreise in Eigenregie nach Le-Puy-en-Velay
2. Tag: Le Puy en Velay – St. Privat d’Allier (ca. 23 km, ca. 600 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf)
3. Tag: St. Privat d’Allier – Saugues (19 km, 510 Hm)
4. Tag: Saugues – Les Faux (27 km, 260 Hm, Unterkunft ca. 1 km außerhalb des Weges)
5. Tag: Les Faux – Aumont-Aubrac (16 km, 250 Hm)
6. Tag: Aumont-Aubrac – Nasbinals (ca. 27 km, ca. 230 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf)
7. Tag: Nasbinals – St. Chély (17 km, 190 Hm)
8. Tag: St. Chély – Espalion (23 km, 300 Hm)
9. Tag: Espalion – Golinhac (27 km, 520 Hm)
10. Tag: Golinhac – Conques (21 km, 250 Hm)
11. Tag: Conques – Decazeville (20 km, 490 Hm)
12. Tag: Decazeville – Figeac (29 km, 470 Hm
13. Tag: Figeac – Cajarc (ca. 29 bzw. 31 km, ca. 220 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf, kostenpflichtiger Verkürzungstransfer ab Figeac möglich, bitte ggf. anfragen)
14. Tag: Cajarc – Varaire (25 km, 300 Hm)
15. Tag: 8 Uhr Transfer für etwa 10 km und Wanderung nach Cahors (22 km, 110 Hm)
16. Tag: 8 Uhr Transfer für etwa 10 km und Wanderung Labastide – Montcuq (22 km, 110 Hm)
17. Tag: Montcuq – Durfort (25 km, 260 Hm)
18. Tag: Durfort – Moissac (16 km, 40 Hm)
19. Tag: Moissac – Auvillar (ca. 20 km, ca. 220 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf)
20. Tag: Auvillar – Miradoux (18 km, 210 Hm)
21. Tag: Miradoux – Lectoure (15 km, 100 Hm)
22. Tag: Lectoure – La Romieu (18 km, 185 Hm)
23. Tag: La Romieu – Condom (16 km, 95 Hm)
24. Tag: Condom – Montréal (17 km, 115 Hm)
25. Tag: Montréal – Eauze (15 km, 35 Hm)
26. Tag: Eauze – Nogaro (ca. 20 km, ca. 100 Höhenmeter im Aufstieg im Tagesverlauf)
27. Tag: Nogaro – Aire-Sur-l’Adour (26 bzw. 30 km, 150 Hm)
28. Tag: Aire sur l´Adour – Miramont-Sensacq (18 km, 120 Hm)
29. Tag: Miramont-Sensacq – Arzacq (14 km, 190 Hm)
30. Tag: 8 Uhr Transfer für etwa 10 km und Wanderung Uzan – Maslacq (23 km, 150 Hm)
31. Tag: Maslacq – Navarrenx (20 km, 420 Hm)
32. Tag: 8 Uhr Transfer für etwa 10 km und Wanderung nach St. Palais (24 km, 150 Hm)
33. Tag: St. Palais – Larceveau (15 km, 360 Hm)
34. Tag: Larceveau – St-Jean-Pied-de-Port (18 km, 140 Hm)
35. Tag: Abreise in Eigenregie
Anforderungsprofil
Die Via Podiensis entspricht weitgehend dem Fernwanderweg GR 65 und ist entsprechend gut ausgeschildert. Darüber hinaus erhalten Sie von uns ein deutschsprachiges Wanderführerbuch und von PURA ausgestellte Hotel-Lagepläne an denen Sie sich orientieren können. Durchschnittlich wandern Sie 21 km und 236 Höhenmeter im Tagesverlauf. Sie benötigen für diese Reise Wander-Erfahrung und in den meisten Unterkünften auch Französisch- oder Englisch-Kenntnisse.
Gut zu wissen
An- und Abreise erfolgen in Eigenregie. Gern beraten wir Sie zu den An- und Abreisemöglichkeiten nach Le-Puy-en-Velay bzw. von St-Jean-Pied-de-Port und bieten Ihnen auf Anfrage auch passende Flüge an. Sie können diese Reise innerhalb des angegeben Reisezeitraumes nach eigenem Wunsch täglich antreten! Beachten Sie hier bitte unsere empfohlene Reisezeit. Klicken Sie auf „Jetzt Angebot anfordern“ und Sie erhalten ein umfassendes Angebot mit allen Leistungen, verbindlichen Preisen und wichtigen Informationen zu Ihrer Pauschalreise!

Leistungen, Termine & Preise
Diese Leistungen garantiert PURA Ihnen:
- 34 Übernachtungen inklusive Frühstück in einem einfachen und gepflegten Gasthaus (11x), in guten Landhotels (14x) sowie in Landhäusern mit besonderem Charme (2x) und 3-Sterne-Hotels (7x); alle mit privatem Bad im Zimmer
- 4x Privattransfers, damit ihre Tagesetappen machbar bleiben
- Gepäcktransport für 1 Gepäckstück à max. 13 kg pro Person während der Wanderungen
- Tourismus-Abgaben. Keine unerwarteten Kosten vor Ort, da bei PURAs Via Podiensis-Reise die „Bettensteuer“ in allen Unterkünften der Reise inklusive ist!
- 1 detailliertes Reiseinfo-Paket pro Zimmer (Wanderführer-Buch „Via Podiensis“, Stadtpläne, GPS-genaue Hotellagepläne, Kompakte Buchungsübersicht mit allen Anschriften)
- 1 Pilgerpass pro Person
- Notfall-Assistenz: Unser englisch- und teilweise deutschsprachiges Team steht Ihnen telefonisch an 7 Tagen pro Woche zur Seite
Termine
An- und Abreise möglich vom 06.04. - 07.11.2021
Beste Reisezeit: Mitte April - Mitte Oktober
Alle Preise pro Person in Euro
An- und Abreise möglich vom 06.04. - 07.11.2021
Beste Reisezeit: Mitte April - Mitte Oktober
Alle Preise pro Person in Euro
Preise ab 2 Reisenden | Doppelzimmer | Einzelzimmer |
06.04.2021 - 07.11.2021 | 3330 € | 4798 € |
Zuschläge/Extras
○ | Alleinreisenden-Zuschlag | 370 € |
○ | Zusatznacht in Le-Puy-en-Velay im 3*-Hotel, p.P. im DZ/F | 73 € |
○ | Zusatznacht in Figeac im 3*-Hotel, p.P. im DZ/F | 53 € |
○ | Taxitransfer: St-Jean-Pied – Bayonne/Biarritz Flughafen, pauschal für bis zu 4 Personen | 180 € |
Reisecode:
WTJF15 komplett
Veranstalter:
PURA
Teilnehmer: ab
1
Karte der Via Podiensis
Wetter und Klima
Zwar sind wir Reiseveranstalter und keine Wetterexperten, aber wir können Ihnen eine Klimagrafik von Conques zeigen. Conques befindet sich ziemlich mittig auf Ihrer Reiseroute, weshalb es repräsentativ für die Wetterdaten ist. Auf der Grafik sind die durchschnittlichen, monatlichen Tageshöchst- (rote Linie) und Tagestiefst- (blaue Linie) Temperaturen sowie die durchschnittlichen Niederschlagsmengen eines Monats in Millimeter pro Quadratmeter (gelbe Balken) abgebildet.

Wie Sie anhand der Niederschlagsmengen sehr schön sehen können sind sowohl die Sommer- als auch die Wintermonate etwas regenreich. Mit durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen von bis zu 28 Grad im Mittel ist das Wandern im Hochsommer im Juli und August eher unangenehm. Blickt man auf die durchschnittlichen Tagestiefsttemperaturen (im Prinzip sind das die Temperaturen bei Nacht) gehen diese in den Wintermonaten Dezember bis Februar bis unter 0 Grad im Mittel, sodass eine große Wahrscheinlichkeit von Wintereinbrüchen und Schneefällen besteht.
Alles in Allem empfehlen wir Ihnen anhand der Wetterdaten eine Reise auf de Via Podiensis im Zeitraum von April bis Oktober, denn: Dann ist die Regentätigkeit verhältnismäßig gering und die maximalen Tagestemperaturen sind im Mittel zum Pilgern nicht zu heiß.
Ihre Wanderungen im Detail
1. - 5. Tag |
Zu herausragenden Basaltkuppen & über FormvollendetesÄußerst beeindruckend ist die Silhouette von Le-Puy-en-Velay: Am Rande der Altstadt ragen zwei Basaltkuppen in den Himmel. Auf der ersten thront eine 16 m hohe Marienstatue und auf der zweiten gleich eine komplette romanische Kapelle. Da hat es sogar ein UNESCO-Welterbe wie die Kathedrale von Notre-Dame aus dem 11. Jh. schwer, genügend Aufmerksamkeit zu bekommen. Wandern sollen Sie auch noch, und zwar zunächst durch den weitläufigen und von Schluchten durchzogenen Velay. Durch dichte Mischwälder gelangen Sie in die Heidelandschaften der Margeride. In gar nicht allzu großer Ferne zeigen sich die Vulkane des Zentralmassivs in vollendeter, kegelartiger Form. Die nahezu menschenleere Hochebene des Aubrac ist eine ländliche Idylle mit herrlich grünen Weiden, auf denen Rinder und Schafe gemächlich grasen. Genau durch diese friedvolle Landschaft verlaufen Ihre letzten beiden Wanderungen.
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6. - 11. Tag |
Über ein liebliches Tal & mittelalterliche PrachtdörferDie wildromantische Hochebene des Aubrac ist Ihr Wanderrevier auf den ersten beiden Etappen. Hinter St. Chély bricht die Hochebene dann dramatisch ab und es erwartet Sie ein sagenhafter Panoramablick über das liebliche Lottal. Genau in dieses Tal steigen Sie ab und folgen dem mäandernden Lot. Espalion ist ein einladendes Städtchen mit viel Flair. Kurz darauf folgt Estaing mit seinem über dem Lot thronenden mittelalterlichen Pracht-Schloss. Nach einem Blick auf das Foto auf S. 74 werden Sie dieser Aussage sicherlich zustimmen. Ab Golinhac wandern Sie dann entlang von Getreidefeldern und durch dichte Mischwälder nach Conques. Das mittelalterliche Prachtdorf wird durch die sandsteingelb schimmernde Silhouette der Klosterkirche dominiert. Die romanische Baukunst und das reich verzierte Eingangsportal kann man nur bestaunen! Mal durch Weinberge und dann wieder entlang von lieblichen Obstplantagen und weiten Getreidefeldern erreichen Sie mit Figeac das nächste Beispiel mittelalterlicher Baukunst. Die Benediktinerabtei aus dem 9. Jh. ist von alten Bürgerhäusern mit schönsten Arkadengängen umgeben.
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12. - 17. Tag |
Über eine kreisförmige Flussschleife & ein einmaliges Zeugnis der RomanikAus dem mittelalterlichen Vorzeigestädtchen Figeac treten Sie ein in die Causses: Der Landstrich ist nur spärlich besiedelt und auf dem verkarsteten Kalkstein begleiten Sie auf den ersten beiden Etappen blühender Ginster, Wacholder und die blaue Rasselblume am Wegesrand. Dann taucht in einer fast kreisförmigen Flussschleife des Lots die Stadt Cahors auf. Die engen Gassen der vom Lot nahezu umschlossenen Altstadt versprühen mittelalterliches Flair pur! Wie alle Jakobspilger der letzten 600 Jahre verlassen Sie die Stadt über die berühmte Wehrbrücke Pont Valentré. Durch eine leicht hügelige Landschaft mit bezaubernden Dörfern und entlang mäandernder Flüsse wandern Sie dann auf den letzten beiden Etappen nach Moissac. Dessen Abteikirche St. Pierre lässt noch einmal das Mittelalter aufleben: Mit ihrem vollständig erhaltenen Kreuzgang mit 116 Säulen und dem liebevoll verzierten Südportal gilt sie als einmaliges Zeugnis der Romanik.
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18. - 24. Tag |
Über eine ländliche Idylle & historische PilgerorteWillkommen in der ländlichen Idylle der Gascogne! Auf den fruchtbaren Böden wachsen links und rechts der Via Podiensis Sonnenblumen, Wein und Getreide in den Himmel. Die gepflegte Landschaft paart sich mit einladenden Dörfern wie z. B. Auvillar: Das thront malerisch auf einem Hügel und wer erstmal oben ist, genießt eine bezaubernde Altstadt und herrliche Fernblicke. Der Marktplatz in Miradoux präsentiert sich wie selbstverständlich mit Arkadengängen aus dem 13. Jh. Umgeben und Dörfer wie Lectoure, La Romieu und Condom lassen mit ihren gut erhaltenen, mittelalterlichen Altstädten das Gefühl einer Zeitreise in längst vergangene Zeiten aufkommen. Die historisch bedeutsamen Pilgerorte konkurieren obendrein mit ihren beinahe unwirklich großen Stiftskirchen und Kathedralen um die Lufthoheit der Region. Bei Ihren Wanderungen durch das ländliche Idyll aus duftenden Wein-, Getreide- sowie Sonnenblumen-Plantagen wird der Ausblick auch noch durch die mittelalterlichen Hügeldörfer am Horizont garniert. Und auf den letzten beiden Wanderungen genießen Sie zur Abwechslung auch mal Passagen durch Schatten spendende Wälder.
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25. - 35. Tag |
Über saftige Weiden & zu den Festtagen für WeinfreundeEauze gilt als Hauptstadt des weltberühmten Weinbrands Armagnac. Darüber hinaus werden hier anspruchsvolle Weißweine wie der Sauvignon-Blanc oder Colombard angebaut. So wandern Sie also durch die lieblichen Weinberge der südlichen Cascogne nach Aire-Sur-l’Adour. Dessen Abteikirche aus dem 12. Jh. beherbergt in der Krypta den Sarkophag einer westgotischen Prinzessin, die hier als heilige Quiteria verehrt wird. In der fruchtbaren Ebene bis Arzacq sind die Dörfer weithin sichtbar. Die thronen nämlich bevorzugt auf den Hügelkuppen. Ab dem 6. Tag befinden Sie sich im Béarn und somit im Pyrenäen- Vorland. Hier gedeihen Wein und Obstbäume und auf den saftigen Weiden grasen Kühe und Pferde. Passagen durch schöne Mischwälder und die mittelalterlichen Dörfer entlang der Via Podiensis runden das Wandervergnügen ab. Bei klarer Sicht scheinen die schneebedeckten Pyrenäen-Gipfel zum Greifen nah. Mit St-Jean-Pied-de-Port erreichen Sie dann den letzten und auch legendärsten Pilgerort vor den Pyrenäen. In die malerische Altstadt treten Sie passenderweise durch das Jakobus-Tor ein!
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Das sagen unsere Kunden
Wir von PURA sind natürlich von der Qualität der Reise überzeugt. Was unsere Kunden meinen, erfahren Sie hier:
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