Wandern & Trekking in den Pyrenäen: Bei PURES REISEN Insider-Infos erfahren und Wanderreisen mit Mehrwert buchen!

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Wandern & Trekking in den Pyrenäen: Bei PURES REISEN Insider-Infos erfahren und Wanderreisen mit Mehrwert buchen!

Eine kurze Verschnaufpause, der Atem normalisiert sich wieder und dann passiert es: Du hörst nichts, kein Auto, kein Flugzeug, keine klingenden Handys, einfach nur Stille. Der Blick gleitet über den dichten Schwarzkieferwald hinunter zum Bergsee, der im schönsten Türkisblau in sich ruht. Dahinter erhebt sich imposant ein knapp 3.000 m hoher Berg. In seinen Furchen kämpfen die weiß funkelnden Schneereste gegen die aufkommende Wärme. Vor den Steilwänden gleiten Geier majestätisch durch die klare Bergluft. Der Blick folgt den Flugkünstlern und das überbordende Licht zwingt einen die Augen leicht zu schließen. Jetzt bist du angekommen! So fühlen sich die Pyrenäen an! Damit auch du (körperlich) in den Pyrenäen ankommst, teile uns jetzt mit, was du suchst!
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Trekking- und Wanderreisen in den Pyrenäen

Genieße in einer Gruppe gleichgesinnter Wanderungen, die von Pyrenäen-Kennern mit Insider-Wissen geführt werden. Oder wandere und trekke zeitlich flexibel und dank unserer ausführlichen Reiseunterlagen gut vorgeplant in den einzigartigen Natur- und Nationalparks Pyrenäen. Bei allen unseren Pyrenäenreisen genießt du ausgewählte Berghotels in Dörfern mit pyrenäentypischen Charme und gut geplante Wanderetappen.
 

Geführte Wanderreise in den Pyrenäen

Wandere in einer Gruppe Gleichgesinnter in den umwerfend schönen Pyrenäen. Wir wandern jeden Tag ohne dabei Rekorde brechen zu wollen. Der Naturgenuss steht bei unseren Wanderreisen klar im Vordergrund. Wandere mit uns in einem der schönsten Wandergebiete der Zentralpyrenäen!

 

Pyrenäen-Trekkings

Damit Du garantiert kein Highlight verpasst, haben wir dir Trekkingtoren in den schönsten Natur- und Nationalparks der Pyrenäen ausgearbeitet. Durchquere selbstgeführt den Nationalpark Aigüestortes mit seinen zauberhaften Bergseen, umrunde den Aneto (3.404 m), den höchsten Berg der Pyrenäen oder überquere einmal die Zentralpyrenäen von West nach Ost.

GR 11: Überquerung der Zentralpyrenäen

 

Aigüestortes-Durchquerung

 

Aneto-Trekkingrunde

 
Übrigens: Der (Haupt-)Jakobsweg Camino Francés startet im französischen Pyrenäendorf Saint-Jean-Pied-de-Port und führt durch die westlichen Pyrenäen. Wenn du Wandern in den Pyrenäen mit dem Jakobsweg verbinden möchtest, solltest du dir unsere selbstgeführte „Wander-Pilgereise auf dem Jakobsweg von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Logroño" anschauen!

Die Pyrenäen beim Wandern mit allem Komfort genießen

Wanderer wissen, dass Touren genau geplant werden müssen. Die Etappen müssen für jeden machbar sein, die Unterkünfte sollten zumindest so viel bieten, dass man sich gut erholen kann und das Gepäck, das man mit dabei hat, sollte so leicht wie möglich sein. Auf einer mehrtägigen Wandertour ist das gar nicht so einfach zu bewerkstelligen, denn schließlich braucht man neben praktischer und wetterfester Kleidung auch Getränke und Essen. Wenn du Lust hast, die Pyrenäen zu erwandern, dann mach es dir doch so einfach wie möglich und buche deine Wanderreise bei PURES REISEN. Denn dann kannst du dein Wandererlebnis in vollen Zügen genießen und musst dich um nichts kümmern.

Mit den Experten durch die Pyrenäen

Warum sind gerade wir Experten für Wanderungen durch die Pyrenäen? Zum einen, weil wir wissen, wovon wir sprechen. Wir stellen die Wanderungen nicht nach Gutdünken zusammen, sondern haben alle bereits selbst erwandert und wissen somit, was machbar ist. Außerdem möchten wir, dass du ein einzigartiges Wandererlebnis bekommst. Daher sorgen wir dafür, dass die Wanderungen durch die Pyrenäen unbeschwert ablaufen – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn dein Gepäck musst du nicht selbst tragen! Wir bringen es in deine nächste Unterkunft, sodass du nur leichtes Tagesgepäck dabeihast und dich voll und ganz aufs Wandern konzentrieren kannst. Du bekommst von uns zudem detaillierte Reiseinformationen, die neben Karten und Wanderbeschreibungen auch GPS-genaue Hotellagepläne enthalten. Freue dich auf gepflegte Hotels mit eigenem Bad, damit du nicht nur Privatsphäre hast, sondern auch entspannt dem nächsten Tag entgegensehen kannst. Hole dir Komfort und Sicherheit bei unseren Touren durch die Pyrenäen.

Einzeln oder in Gruppen durch die Pyrenäen

Das Erlebnis Pyrenäen kannst du alleine oder mit Partner genießen, kannst aber auch gerne eine Wanderung in kleinen Gruppen unternehmen. Wir bieten darüber hinaus aber noch mehr: So findest du bei uns Trekkingtouren genauso, wie geführte Wanderreisen durch die Pyrenäen. Du siehst, dass jeder bei uns auf seine Kosten kommt. Wenn du das Erlebnis Pyrenäen mit uns begehen willst, dann schreibe uns einfach an oder greif zum Telefon. Wir freuen uns auf dich!
 

Mehrwerte bei PURES REISEN

Genieße deine Wanderungen in der umwerfenden Natur der Pyrenäen, wir kümmern uns um den reibungslosen Ablauf deiner Wanderreise. Wir garantieren dir:
Du wanderst ganz unbeschwert nur mit einem leichten Tagesrucksack. Alle unsere Pyrenäen-Wanderreisen sind als Standort-Touren mit Tageswanderungen konzipiert. Und bei den Trekkingtouren sorgt unser zuverlässiger Gepäcktransport dafür, dass dein Koffer schon da ist, wenn du im Hotel ankommen.
Keine Zeit mit Suchen verschwenden: Alle Kunden erhalten von uns detaillierte Reiseinformationen. Bei den Individualreisen sind zudem Karten und Wanderbeschreibungen sowie GPS-genaue Hotellagapläne enthalten.
Deine Privatsphäre ist uns wichtig! Alle Zimmer verfügen garantiert über ein eigenes Bad. Gepflegte und saubere Hotels sind bei PURES REISEN selbstverständlich.
Von Pyrenäen-Experten geplante Reisen: Dank unserer bald 20-jährigen Erfahrung in den Pyrenäen genießt du machbare und an deine Bedürfnisse angepasste Wanderungen
 

Kundenmeinungen zu unseren Pyrenäenreisen

Durchschnittliche Bewertung:
5 / 5
Bewertungen
Reise: „Hecho-Tal und Ordesa-Nationalpark
5/5

Wirklich toll und zwar alles.  Angefangen von unserem umsichtigen Reiseleiter, über die schönen Hotels bis hin zur Auswahl der Wanderungen, war e...

infach alles klasse. Selbst das Wetter war uns gnädig! Jetzt sind wir zu Hause und denken Sehr gern an die schöne Zeit in den Pyrenäen zurück. Ich kann PURES REISEN und auch diese Reise bedenkenlos weiterempfehlen!

Weiterlesen
Bernhard Siegel
Reise: „Aneto-Trekkingrunde
5/5

Eine Traumtour durch eine einzigartige Bergwelt. Die einzelnen Wanderungen sind sehr gut beschrieben.Die Unterkünfte sind sehr abwechslungsreich un...

d immer sehr schön ausgesucht. Das angebotene Abendessen war immer ein besonderer Genuss nach einem anstrengenden Wandertag. Die ganze Planung und Durchführung war bestens organisiert. Wir haben schon die "Aigüestortes-Durchquerung" im Visier! Vielen Dank sagen Anita und Jürgen aus dem Schwarzwald

Weiterlesen
Anita & Jürgen
Reise: „Pyrenäen Autorundreise für Wanderer
5/5

Wir haben diese Rundreise im Juni gemacht und waren begeistert. Wir sind an allen Stationen 4 Nächte geblieben, was sehr empfehlenswert ist, damit ...

man genügend Zeit zum Wandern und Umgebung erkunden hat. Die Pyrenäen mit ihrer Bergwelt sind wirklich eine Reise wert! Die von PURES gebuchten Hotels sind sehr gut bis gut. Die Leute sind freundlich und man fühlt sich überall willkommen.

Weiterlesen
Petra Bierwirth
Durchschnittliche Bewertung:
5 / 5
Bewertungen
Reise: „Hecho-Tal und Ordesa-Nationalpark
5/5

Wirklich toll und zwar alles.  Angefangen von unserem umsichtigen Reiseleiter, über die schönen Hotels bis hin zur Auswahl der Wanderungen, war e...

infach alles klasse. Selbst das Wetter war uns gnädig! Jetzt sind wir zu Hause und denken Sehr gern an die schöne Zeit in den Pyrenäen zurück. Ich kann PURES REISEN und auch diese Reise bedenkenlos weiterempfehlen!

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Bernhard Siegel
Reise: „Aneto-Trekkingrunde
5/5

Eine Traumtour durch eine einzigartige Bergwelt. Die einzelnen Wanderungen sind sehr gut beschrieben.Die Unterkünfte sind sehr abwechslungsreich un...

d immer sehr schön ausgesucht. Das angebotene Abendessen war immer ein besonderer Genuss nach einem anstrengenden Wandertag. Die ganze Planung und Durchführung war bestens organisiert. Wir haben schon die "Aigüestortes-Durchquerung" im Visier! Vielen Dank sagen Anita und Jürgen aus dem Schwarzwald

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Anita & Jürgen
Reise: „Pyrenäen Autorundreise für Wanderer
5/5

Wir haben diese Rundreise im Juni gemacht und waren begeistert. Wir sind an allen Stationen 4 Nächte geblieben, was sehr empfehlenswert ist, damit ...

man genügend Zeit zum Wandern und Umgebung erkunden hat. Die Pyrenäen mit ihrer Bergwelt sind wirklich eine Reise wert! Die von PURES gebuchten Hotels sind sehr gut bis gut. Die Leute sind freundlich und man fühlt sich überall willkommen.

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Petra Bierwirth

Reise: „Pyrenäen: Drei-Länder-Wanderreise

5/5

meine 2.Reise mit Pures Reisen hat wieder wunderbar gelaufen,alles gut organisiert,fantastischer Guide(Nano du bist super:):)kleine Gruppe,die sich gu...

t verstanden hatte,interesante Ausflüge,gutes Hotel ,abwechslungsreiches Essen und Andorra..ein Wanderparadisease..was will man mehr..danke Pures Reisen

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Barbara
 

Sehnsucht-Fotos, Experten-Tipps und Wander-Infos zu den Pyrenäen

Bezüglich der Fläche sind die Pyrenäen das zweitgrößte Gebirge Europas. Wenn es um die Anzahl der 3.000er-Gipfel geht, sind sie mit über fünfzig (bzw. je nach Zählweise sogar über zweihundert) 3.000ern auch das zweithöchste Gebirge. Vom Atlantik bis zum Mittelmeer erstrecken sie sich auf über 600 km Breite und auf der Nord-Südachse nochmal auf bis zu 150 km Länge. Ein ganz schön großes Gebiet, bei dem man schnell den Überblick verlieren kann. Damit dir das nicht passiert, erfährst du hier, wo es in den Pyrenäen wirklich schön ist, was die Pyrenäen einzigartig macht und in welchen Natur- und Nationalparks es sich besonders lohnt zu Wandern. Auf geht´s!

 

Fotos: Die 6 schönsten Naturparks der Pyrenäen

Seit über 30 Jahren besucht Kai Brügmann regelmäßig die Pyrenäen. Hier findest du SEIN Ranking der 6 schönsten Natur- und Nationalparks der Pyrenäen, von denen 4 im spanischen Teil der Pyrenäen liegen. Für die spanische Dominanz gibt es gute Gründe, welche wir dir im Laufe dieses Artikels noch erläutern. Los geht’s!

Platz 6 - Naturpark Pyrénées Ariégeoise: Groß und vielfältig!

An Andorra und Spanien im Süden angrenzend, breitet sich der Naturpark auf gut 2.500 km² aus. Highlight des Parks sind Höhlen von Niaux und Mas d’Azil, in deren weit verzweigten Tunnelsystemen prähistorische Wandmalereien zu bestaunen sind. Das mittelalterliche Prachtstädtchen Foix (siehe Foto) gilt als das östliche Eingangstor des Naturparks.

Die Nr. 5 - Der Naturpark Valles Occidentales: Ursprünglich und wildromantisch

Im westlichen Randbereich der spanischen Zentralpyrenäen befindet sich dieser wildromatische und Ursprünglichkeit verkörpernde Naturpark. Spektakuläre Canyons, Hochseen und dichte Wälder bestimmen das zauberhafte Landschaftsbild. Der Fernwanderweg GR 11 und einige Varianten des Jakobsweges führen mitten durch den Naturpark.

Platz 4 - Nationalpark Aigüestortes: Wo sich Wasser & Bilderbuch-Gipfel liebkosen!

Azurblaue Hochgebirgsseen, sprudelnde Bäche und plätschernde Wasserfälle kontrastieren mit malerischen Granitgipfeln von knapp 3.000m Höhe, die sich talwärts mit dichten Schwarzkiefer- und Steineichenwäldern schmücken. Im katalanischen Teil der Spanischen Pyrenäen gelegen, faziniert der Nationalpark durch seinen schier unglaublichen Wasserreichtum.

Platz 3 - Naturpark Posets-Maladeta: Keiner ist höher!

Die beiden höchsten Pyrenäen-Massive, das Posets-Massiv (3.375 m) im Westen und das Maladeta-Massiv im Osten sind die Namensgeber dieses Naturparks. Mittendrin liegt das Bergdorf Benasque, welches als eines der Trekking-Zentren der Pyrenäen gilt. Kein Wunder: Gilt doch ausgerechnet der höchste Berg der Pyrenäen - der Aneto (3.404 m) - als ein technisch einfacher Gipfel.

Platz 2 - Der Parc National les Pyrénées: Keiner ist größer!

Der größte Pyrenäen-Nationalpark umfasst ein Fläche von über 2.500 km², was in etwa der Größe des Saarlandes entspricht! Unbestrittene Highlights sind das berühmte Felsentor „Breche de Roland“ und der Cirque du Gavernie (siehe Foto): Aus atemberaubende Höhe stürzen Wasserfälle an den Steilwänden des Felsenkessels (Cirque) ins Tal hinab.

Top of the Top: Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido in Spanien

Der „Parque naciónal de Ordesa y Monte Perdido“ wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Ganz zurecht! Denn: Der 156 qm große Nationalpark ist so außergewöhnlich schön und einzigartig, dass man vor Freude in Tränen ausbrechen könnte. Herausragende Highlights sind die dramatisch hohen Steilwände der Canyon-Schluchten und der mit 3.355 m Höhe höchste Kalksandsteingipfel Europas, der Monte Perdido (der Gipfel links im Bild).

Platz 6 - Naturpark Pyrénées Ariégeoise: Groß und vielfältig!

An Andorra und Spanien im Süden angrenzend, breitet sich der Naturpark auf gut 2.500 km² aus. Highlight des Parks sind Höhlen von Niaux und Mas d’Azil, in deren weit verzweigten Tunnelsystemen prähistorische Wandmalereien zu bestaunen sind. Das mittelalterliche Prachtstädtchen Foix (siehe Foto) gilt als das östliche Eingangstor des Naturparks.

Die Nr. 5 - Der Naturpark Valles Occidentales: Ursprünglich und wildromantisch

Im westlichen Randbereich der spanischen Zentralpyrenäen befindet sich dieser wildromatische und Ursprünglichkeit verkörpernde Naturpark. Spektakuläre Canyons, Hochseen und dichte Wälder bestimmen das zauberhafte Landschaftsbild. Der Fernwanderweg GR 11 und einige Varianten des Jakobsweges führen mitten durch den Naturpark.

Platz 4 - Nationalpark Aigüestortes: Wo sich Wasser & Bilderbuch-Gipfel liebkosen!

Azurblaue Hochgebirgsseen, sprudelnde Bäche und plätschernde Wasserfälle kontrastieren mit malerischen Granitgipfeln von knapp 3.000m Höhe, die sich talwärts mit dichten Schwarzkiefer- und Steineichenwäldern schmücken. Im katalanischen Teil der Spanischen Pyrenäen gelegen, faziniert der Nationalpark durch seinen schier unglaublichen Wasserreichtum.

Platz 3 - Naturpark Posets-Maladeta: Keiner ist höher!

Die beiden höchsten Pyrenäen-Massive, das Posets-Massiv (3.375 m) im Westen und das Maladeta-Massiv im Osten sind die Namensgeber dieses Naturparks. Mittendrin liegt das Bergdorf Benasque, welches als eines der Trekking-Zentren der Pyrenäen gilt. Kein Wunder: Gilt doch ausgerechnet der höchste Berg der Pyrenäen - der Aneto (3.404 m) - als ein technisch einfacher Gipfel.

Platz 2 - Der Parc National les Pyrénées: Keiner ist größer!

Der größte Pyrenäen-Nationalpark umfasst ein Fläche von über 2.500 km², was in etwa der Größe des Saarlandes entspricht! Unbestrittene Highlights sind das berühmte Felsentor „Breche de Roland“ und der Cirque du Gavernie (siehe Foto): Aus atemberaubende Höhe stürzen Wasserfälle an den Steilwänden des Felsenkessels (Cirque) ins Tal hinab.

Top of the Top: Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido in Spanien

Der „Parque naciónal de Ordesa y Monte Perdido“ wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Ganz zurecht! Denn: Der 156 qm große Nationalpark ist so außergewöhnlich schön und einzigartig, dass man vor Freude in Tränen ausbrechen könnte. Herausragende Highlights sind die dramatisch hohen Steilwände der Canyon-Schluchten und der mit 3.355 m Höhe höchste Kalksandsteingipfel Europas, der Monte Perdido (der Gipfel links im Bild).

Platz 6 - Naturpark Pyrénées Ariégeoise: Groß und vielfältig! © PURES REISEN WPT GmbH
Die Nr. 5 - Der Naturpark Valles Occidentales: Ursprünglich und wildromantisch © PURES REISEN WPT GmbH
Platz 4 - Nationalpark Aigüestortes: Wo sich Wasser & Bilderbuch-Gipfel liebkosen! © PURES REISEN WPT GmbH
Platz 3 - Naturpark Posets-Maladeta: Keiner ist höher! © PURES REISEN WPT GmbH
Platz 2 - Der Parc National les Pyrénées: Keiner ist größer! © PURES REISEN WPT GmbH
Top of the Top: Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido in Spanien © PURES REISEN WPT GmbH
 

Die Pyrenäen-Legende

Die Pyrenäen-Legende ist so eine nette Geschichte, die müssen wir dir einfach erzählen:

Die unsagbar schöne Quellnymphe Pyrene wurde von Zeus beauftragt, die kristallklaren Gewässer eines Tales in den heutigen Pyrenäen zu hüten. In den benachbarten Gipfeln lebte Gerión, ein dreiköpfiges Monster, besessen von der Vorstellung, Pyrene als seine Frau für sich zu gewinnen. Doch bei jedem Annäherungsversuch wurde er von der dichten Vegetation des Tales aufgehalten und zerkratzte sich seine drei Gesichter an den dornigen Büschen.

Wutentbrannt beschwor Gerión ein gewaltiges Gewitter herauf, das mehrere Tage wütete und mit seinen Blitzen die gesamte Vegetation in Schutt und Asche legte. Um diese Schandtat zu rächen, gab Zeus seinem Sohn Herkules den Auftrag, Gerión zu töten und Pyrene zurück in den Olymp zu geleiten. Pyrene jedoch weigerte sich, ihr geliebtes Tal zu verlassen, und starb vor Kummer über den trostlosen Anblick ihrer zerstörten Heimstätte. Aus tiefer Trauer schuf Herkules, der Reinheit und vollkommenen Schönheit Pyrenes zu Ehren, ein Natur-Denkmal, das ewig an sie erinnern sollte: Die Pyrenäen!

Unsere Meinung: Das war wirklich eine Herkules-Aufgabe, die der stärkste Mann der Griechischen Sagenwelt nicht hätte besser machen können. Dank Herkules sind die Pyrenäen auch heute noch ein wahres Naturparadies!

 

Beste Reisezeit für eine Pyrenäen-Wanderung

Abhängig vom konkreten Wanderziel und dem lokalen Klima, kann die mögliche und auch die empfohlene Reisezeit zum Wandern teilweise deutlich abweichen. Es gilt:

Die Höhe deines Wandergebietes ist entscheidend!

Wichtiger als die Lage innerhalb der Pyrenäen, ist die Kenntnis um den höchsten Punkt deiner Tour. Wenn noch großflächig Schnee liegt, hast du ein Problem! Damit dir das nicht passiert, schau dir das Klimadiagramm von Broto (905 m üNN), am südlichen Eingang zum Ordesa-Nationalpark gelegen, an:

Klimadiagramm von Broto, am Eingang zum Pyrenäen-Nationalpark Ordesa y Monte Perdido gelegen

Die Gefahr auf Neu- oder auch Altschnee zu treffen, ist in der Regel erst gebannt, wenn die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur (siehe rote Linie im Klimadiagramm) mehr als 8°C beträgt. Nur: Sämtliche Wanderungen liegen in der Regel ja deutlich höher als das Dorf Broto im Tal. Um die (Neu-)Schneegefahr in den umliegenden Bergen einzuschätzen, rechnest du mit der Faustregel

"Pro 100m zunehmender Höhe, sinkt die Temperatur um 1 Grad Celsius"

Somit benötigst du für Wanderungen in einer Höhe von 1.500 m schon um 6°C höhere Temperaturen (= 14° C) in Broto. Und für Wanderungen in 2.000m Höhe benötigt man bereits eine um 11° C höhere Durchschnittstemperatur im Tal (= 19° C), um relativ sicher sein zu können, dass man in den höher gelegenen Wandergebieten nicht mit (Neu-)Schnee zu kämpfen hat. Das heißt in unserem Beispiel Broto und den Ordesa-Nationalpark: Erst ab Mai sind die klimatischen Bedingungen für Wanderungen in den Hochtälern bis ca. 1.500 m Höhe günstig. Wer in Höhen von 2.000 - 2.500 m wandern gehen möchte, findet nur im Zeitraum Juni bis September gute klimatische Bedingungen vor!

Das Wetter in den Pyrenäen ist unbeständig!

Im Großteil der Pyrenäen herrscht ein atlantisches Klima vor, mit entsprechend wechselhaftem Wetter. Wegen der meist aus Nordwest vorherrschenden Winde regnen sich die Tiefs bevorzugt auf französischer Seite und in den Hochpyrenäen beidseits der Grenze ab.

Der Süden und Osten der Pyrenäen sind deutlich trockener
Deutlich trockener wird es dann in den spanischen Vorpyrenäen, wie z.B. in der Sierra de Guarra. Eine weitere Ausnahme bilden die äußersten Ostpyrenäen, wo das Wetter eher durch mediterrane Einflüsse geprägt ist. Daher verlängert sich dort auch die potenzielle Reisezeit zum Wandern. So ist der höchste Berg der Ostpyrenäen, der Canigou (2.786 m) in der Regel schon im Juni weitestgehend schneefrei. Rund um den Canigou herum und in seinen Hochlagen kann man meist schon im Mai schneefrei wandern. Grundsätzlich fällt auch weniger Regen, je weiter man sich dem Mittelmeer nähert. Das Wetter wird Richtung Osten also zunehmend beständiger und auch die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen hier um drei bis fünf Grad höher.
 

Die spanischen und französischen Pyrenäen im Faktencheck

Ob man den Wanderurlaub lieber in den spanischen oder französischen Pyrenäen verbringt, hängt natürlich auch von den persönlichen Präferenzen ab: Wer Französisch spricht oder die französische Küche schätzt, wird vermutlich auch lieber in den französischen Pyrenäen wandern. Und Wanderer mit Affinität zu Spanien werden sich entsprechend eher für den spnaischen Teil der Pyrenäen entscheiden.

Wenn es jedoch um eine "objektive" Klärung der Frage geht, welche Seite der Pyrenäen die Schönere oder Sehenswertere ist, hilft ein Faktencheck! Also lassen wir die Zahlen sprechen:

Der höchste Berg der Pyrenäen ist "Spanier"!

Hättest du das gewusst? Von den Top-10 der höchsten Berge der Pyrenäen, befinden sich alle in den spanischen Zentralpyrenäen, welche zudem alle im Bundesland Aragon liegen! Nur die Nr. 8 - der Vignemale (3.298 m) - kann als "Grenzberg" auch von den Franzosen als ihr Berg bezeichnet werden. Hier eine Übersicht der fünf höchsten Pyrenäen-Gipfel:

  • 1. Aneto, 3.404 m (Naturpark Maladeta, Spanien)

  • 2. Posets, 3.375 m (Naturpark Posets, Spanien)

  • 3. Monte Perdido, 3.355 m (Ordesa Nationalpark, Spanien)

  • 4. Pico Maldito, 3.350 m (Naturpark Maladeta, Spanien)

  • 5. Pico de Espadas, 3.332 m (Naturpark Posets, Spanien)



Die geschütze Naturpark-Fläche ist in in Frankreich deutlich größer!

Der französische Nationalpark „Parc National les Pyrénées“ breitet sich auf fast 100 km Breite aus und umfasst eine gigantische Fläche von 250.000 Hektar, was in etwa der gesamten geschützten Fläche aller Natur- und Nationalparks in den spanischen Pyrenäen entspricht. Hinzu kommen in Frankreich die ähnlich großen Naturparks "Pyrénées Ariégeoise" und "Pyrénées Catalanes".

Jedoch gibt es ein großes ABER zu bemängeln: Der französische Pyrenäen-Nationalpark umfasst auch große Randbereiche, die einen nur geringen Schutzstatus vorweisen. So verlaufen auch zwei Nationalstraßen durch den französischen Pyrenäen Nationalpark und mittendrin liegt das Groß-Skigebiet "Grand-Tourmalet/Pic du Midi": Von der Talstation La Mongie erschließen sich mit knapp 30 Liftanlagen rund 100 Pistenkilometer. Derartiges lässt sich mit dem Begriff "Nationalpark" nur schwer in Einklang bringen und ist auf spanischer Seite undenkbar. Betrachtet man nur die streng geschützten Bereiche der französischen Natur- und Nationalparks, dann entsprechen diese Flächen etwa den geschützten Flächen auf spanischer Seite.

Die spanischen Pyrenäen sind dünner besiedelt als Kanada!

In den 1950er bis 1970ern war die Landflucht ein großes Problem in weiten Teilen der spanischen Pyrenäen. Ganze Dörfer wurden aufgegeben und in Anbetracht der schlechten Infrastruktur und mangels Menschen konnte sich praktisch keine Industrie entwickeln. Was in der Vergangenheit als „Fluch“ bezeichnet wurde, ist für die spanischen Pyrenäen heute ein „Segen“. Die spanischen Zentralpyrenäen sind eine der dünn besiedeltsten Gegenden Europas. So hat zum Beispiel der spanische Pyrenäen-Bezirk Sobrarbe (u.a. mit dem Ordesa Nationalpark und en Dörfern Bielsa, Torla und Ainsa) eine Einwohnerdichte von gerade mal 3,1 Einwohner/km². Das ist eine geringe Einwohnerdichte, als die von Kanada (3,6 Einw./km²). Fährt man von Sobrarbe über die Grenze in das benachbarte Kanton La Valleè des Gaves (u.a. mit Gavernie) im Nationalpark Pyrenäen ist die Dichte mit 15 Einw./km² fünf Mal so hoch.

Die spanischen Pyrenäen sind sonniger und trockener!

Betrachtet man die Niederschlagstätigkeit, dann ist diese in Frankreich deutlich höher als auf spanischer Seite. Aber auch auf spanischer Seite lassen sich lokale Wetter-Phänomene beobachten: So ist z. B. - ohne, dass wir hierfür eine plausible Erklärung hätten - der Juni im Ordesa-Nationalpark und den spanischen Westpyrenäen der regenreichste Monat des Jahres. Auch gilt, dass insbesondere im Juli und August in den spnaischen Pyrenäen Hitzegewitter am Nachmittag eher die Regel als die Ausnahme sind.

 

Die Trekking-Zentren der Pyrenäen

In den Pyrenäen haben sich beidseits der Grenze einige Bergdörfer zu lokalen Trekking-Zentren entwickelt. Hier bieten Bergührer-Agenturen ihre Dienste an und spezielle Jeep-Taxis dürfen die Wanderer innerhalb des Natur- oder Nationalparks befördern. Das sind die Top-3 Trekking-Zentren der Pyrenäen:

Benasque: Trekking-Hauptstadt inmitten der höchsten Pyrenäengipfel

Bei der Frage, welches die „Hauptstadt“ für ein Trekking in den Pyrenäen ist, galt lange das Bergdorf Benasque in den spanischen Zentralpyrenäen als die klare Nr. 1! Eingebettet zwischen den beiden höchsten Pyrenäen-Massiven, dem Posets im Westen und dem Maladeta im Osten, trägt Benasque den Spitznamen „Chamonix der Pyrenäen“. Der höchste Berg der Pyrenäen, der Aneto (3.404 m) und auch der zweithöchste Berg - der Posets (3.375 m) - gelten als technisch relativ einfach zu besteigende Gipfel, welche nahezu jeder körperlich Gesunde erklimmen kann. So verwundert es nicht, dass allein in Benasque drei Bergführer-Firmen um die Gunst der Wanderer werben. Selbstverständlich kann man rund um Benasque auch fantastisch wandern, ohne gleich einen Gipfel zu besteigen. Lange Zeit hat man sich in Benasque jedoch allein auf der privilegierten Lage ausgeruht und den Trend zu weniger anspruchsvollen Wanderungen ein wenig verschlafen.

Vielha: Zwischen Aneto und Aigüestortes-Nationalpark

Im 30 km Luftlinie von Benasque entfernten Vielha haben die Bergführer schon vor zehn Jahren die Zeichen der Zeit erkannt und fantastische, jeweils etwa einwöchige Trekkingtouren als Rundwege angelegt, die zudem ohne Kletterpartien auskommen. So kann man mit Start und Ziel in Vielha den Nationalpark Aigüestortes durchqueren, wie z.B. bei der Trekkingtour von PURES REISEN Die Aigüestortes Durchquerung. Seit 2015 ist auch eine Umrundung des Maladeta-Massivs mit dem Aneto durchgängig markiert, bei der man unter anderem auch durch Benasque wandert. Auch die Trekkingtour um den Aneto kannst du bei PURES REISEN inklusive Gepäcktransport, Wanderkarte und Hotelübernachtungen unter dem Titel Aneto Trekkingrunde buchen.

Torla und Gavernie: Wenn es ein Trekking im Ordesa-Nationalpark sein soll!

Durch den Ordesa Nationalpark und den angrenzenden Parc National les Pyrénées verläuft die Trekkingtour „La alta Ruta de los Perdidos“. Es handelt sich ebenfalls um eine Rundtour, bei der der dritthöchste Berg der Pyrenäen, der Monte Perdido (3.355 m) umrundet wird. Klassischerweise startet man das Tekking entweder auf spanischer Seite im Bergdorf Torla oder in den französischen Pyrenäen in Gavernie. Auf Grund ihrer zentralen Lage und der Anbindung an die Trekkingrunde gelten Gavernie und Torla auch als die wichtigsten Ausgangspunkte für Trekkingtouren in den beiden berühmtesten Nationalparks.

Wanderreisen und Trekkingtouren in den Pyrenäen

Herzlichen Glückwunsch! Jetzt bist du schon ein richtiger Kenner für das Thema Wandern in den Pyrenäen. Vertraue bei deiner nächsten Pyrenäenreise auf das geballte Experten-Wissen von PURES REISEN und genieße echte Mehrwerte:
  • Reiseleiter mit Insiderwissen gewähre dir Einblicke in die Pyrenäen, die so in keinem Buch zu finden sind
  • Detaillierte Reiseinformationen sorgen dafür, dass du keine Zeit mit Suchen verschwendest und kein Highlight verpasst
  • Gepflegte und saubere Berghotels sind bei bei PURES REISEN Standard
Hier klicken und mit PURES REISEN bestens vorgeplante Trekking- und Wanderreisen in den Pyrenäen erleben!
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